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Wenn fiktionale Welten als in sich geschlossene Universen gelten, die mit unserer Welt nichts zu tun haben, wie können wir dann von ihnen lernen, uns in sie einfühlen? Glaubt man hingegen fiktionale Welten seien bloß aufgrund von Ähnlichkeitsbeziehungen zu unserer Wirklichkeit interessant, so scheint dies wiederum die Eigensinnigkeit eben dieser prekären Existenzen zu unterlaufen. Die Überlegungen zum ontologischen Status fiktionaler Existenzen werden in diesem Buch mit philosophie- und filmästhetischen Analysen verbunden. Fragen nach der spezifischen Affektmodulierung von Rezipienten durch…mehr

Produktbeschreibung
Wenn fiktionale Welten als in sich geschlossene Universen gelten, die mit unserer Welt nichts zu tun haben, wie können wir dann von ihnen lernen, uns in sie einfühlen? Glaubt man hingegen fiktionale Welten seien bloß aufgrund von Ähnlichkeitsbeziehungen zu unserer Wirklichkeit interessant, so scheint dies wiederum die Eigensinnigkeit eben dieser prekären Existenzen zu unterlaufen. Die Überlegungen zum ontologischen Status fiktionaler Existenzen werden in diesem Buch mit philosophie- und filmästhetischen Analysen verbunden. Fragen nach der spezifischen Affektmodulierung von Rezipienten durch fiktionale Welten werden ebenso verhandelt, wie solche nach dem Verhältnis des Ästhetischen zu erkenntnistheoretischen Debatten um Realismus und Anti-Realismus.
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Autorenporträt
Gertrud Koch, geb. 1949, ist Professorin für Filmwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist an mehreren internationalen Zeitschriftenprojekten beteiligt und war vor 1999 am KWI Leiterin der Studiengruppen 'Demokratie, Öffentlichkeit, Medien' und 'Politische Theorie der Massenkultur'.