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Erscheint vorauss. 11. März 2025
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Der 7. Oktober 2023 ist Israels 9/11, der blutigste Tag für Juden seit der Schoa. Er wirkt weit über Israel hinaus. Seitdem ist auch in Deutschland die Zahl der antisemitischen Übergriffe stark gestiegen, Propaganda besonders aus dem islamistischen Milieu verbreitet sich rasant (auch) über Social Media. Gleichzeitig wird die Art und Weise, die Kultur, wie wir an das Menschheitsverbrechen Schoa erinnern, infrage gestellt. Einerseits ist revisionistisch von einem »Schuldkult« die Rede, von anderen wird die Schoa unter »postkolonialen« Vorzeichen relativiert.
Dieser Band versammelt Reden,
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Produktbeschreibung
Der 7. Oktober 2023 ist Israels 9/11, der blutigste Tag für Juden seit der Schoa. Er wirkt weit über Israel hinaus. Seitdem ist auch in Deutschland die Zahl der antisemitischen Übergriffe stark gestiegen, Propaganda besonders aus dem islamistischen Milieu verbreitet sich rasant (auch) über Social Media. Gleichzeitig wird die Art und Weise, die Kultur, wie wir an das Menschheitsverbrechen Schoa erinnern, infrage gestellt. Einerseits ist revisionistisch von einem »Schuldkult« die Rede, von anderen wird die Schoa unter »postkolonialen« Vorzeichen relativiert.

Dieser Band versammelt Reden, Gastbeiträge, Interviews und einen bisher unveröffentlichten Essay von Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, in Deutschland im Zeitraum vom 7. Oktober 2023 bis zum 27. Januar 2025, dem 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.
Autorenporträt
Dr. Josef Schuster ist ein deutscher Internist und seit 2014 Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Zugleich ist er Vizepräsident des World Jewish Congress und des European Jewish Congress. Er ist in Haifa geboren, 1956 kehrten seine Eltern in die väterliche Heimat Unterfranken zurück. Er lebt in Würzburg.