Es gibt in Deutschland rund 11 Millionen Alleinstehende, laut Umfragen sind davon aber 8 Millionen auf Partnersuche. Daran wird deutlich, daß die Zweierbeziehung schon seit längerer Zeit in einer tiefen Krise steckt. Doch anders als in den 60er und 70er Jahren, als die wesentlichen Verhaltensunterschiede zwischen Frau und Mann lediglich den Kultur- oder Erziehungseinflüssen zugeschrieben wurden, ist man sich in der Geschlechterforschung inzwischen weitgehend einig, daß es nicht nur physische, sondern auch konstitutionelle psychische Unterschiede, ja Gegensätze zwischen Frauen und Männern gibt. Diese können entweder einseitig kultiviert werden, oder aber man kann versuchen, über den Rahmen des jeweils Spezifischen hinauszukommen. Das heißt, es gehe bei der Neugestaltung von Zweierbeziehungen darum, sich bei völliger Gleichberechtigung den unbefangenen Blick auch für die Differenzierung der Geschlechtsunterschiede zu bewahren. Es handelt sich bei den AutorInnen um zwei langjährig verheiratete Paare, die viel Gelegenheit hatten, sich theoretisch und in der alltäglichen Praxis mit den Chancen und Problemen heutiger Partnerschaft zwischen Frau und Mann zu beschäftigen. Die mit aufgenommenen Kurzbiographien werfen ein zusätzliches Licht auf die damit verbundenen Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten.
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