Polizeihauptkommissar Weinbrenner ist aus seinem Sabbatical zurück und findet auf seinem Schreibtisch einen Umschlag mit einer Geschichte eines vernchlääsigten kleinen Mädchens, die wie ein Auzug aus einem Roman anmutet. Kurz derauf erreicht ihn eine Nachricht, in welcher seine Tochter Birte bedroht
wird. Diese beiden Nachrichten treten aber schnell in den Hintergrund, als die mysteriöse, laszive…mehrPolizeihauptkommissar Weinbrenner ist aus seinem Sabbatical zurück und findet auf seinem Schreibtisch einen Umschlag mit einer Geschichte eines vernchlääsigten kleinen Mädchens, die wie ein Auzug aus einem Roman anmutet. Kurz derauf erreicht ihn eine Nachricht, in welcher seine Tochter Birte bedroht wird. Diese beiden Nachrichten treten aber schnell in den Hintergrund, als die mysteriöse, laszive und faszinierende Jonna Lund in sein Leben tritt und ihm den Kopf verdreht. Sie möchte, dass er ein seit 5 Jahren vermisstes Mädchen sucht, dass keiner zu vermissen scheint.
Was hat die Sargmalerin mit diesem Fall zu tun, die Drohbriefe erhält und terrorisiert wird? Plötzlich sieht sich Weinbrenner mit 2 Morden und 2 verschwundenen Kindern konfrontiert.
Monika Detering legt mit "Es ist niemand im Haus" den dritten Roman um Komissar Weinbrenner vor. Dieses Buch ist jedoch kein gewöhnlicher Krimi. Neben den klassischen Krimielementen ist dieses Buch ein sprachliches Feuerwerk das mit grandiosen Bildern die innere Welt der Protagonisten durch wortgewaltige Beschreibung in die Außenwelt transportiert.
Dieses Buch ist kein einfacher Krimi für nebenbei. Dieses Buch ist eine wortgewaltige psychologische Studie und ein grandioses Sprachfeuerwerk, dem die Kriminalhandlung nur als Gerüst zum anlehnen dient.
Sprachlich grandios und sehr anspruchsvoll, daher sollte man für diese etwas über 200 Seiten durchaus mehrere Tage einplanen, um sie würdig genießen zu können.