Ein Buch über Bücher wozu das? Der Studentenevangelist und Friedens-Nobelpreisträger John Mottbezeichnete einmal das Alphabet als die »gefährlichste Waffe, die jemals in Menschenhänden gelegenhat«. Wie recht er damit hat, zeigen die Verführungsmächte raffinierter Werbung für zweifelhafteIdeologien und fragwürdigen Konsum. Seit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg dessen 600. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird prägen Bücher und Schriften unsereGesellschaft.Aber Bücher dienen auch wesentlich zur Klärung der wichtigsten Sinnfragen: Wer bin ich? Woher kommeich? Wohin gehe ich? Deshalb auch ein Buch über Bücher, namentlich über christliche ihreGeschichte, Spannweite, Herausforderung, Mission und Zukunft.Diese Veröffentlichung stellt die beachtlichen Wirkungen christlicher Literatur in der Vergangenheitdar (Augustinus, Thomas von Kempen, Martin Luther, Johannes Arndt, Philipp Jakob Spener, AugustHermann Francke, Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf, John Wesley u.a.). Sie informiert über dieBeschaffenheit und Verbreitung der komplizierten »Waffe« und Ware Buch heute. Ein begleitendesVorwort stammt von Ulrich Parzany.Das Ziel des Buches ist es, Christen zu motivieren, in verstärktem Maß Literatur als Transportmittelder guten Botschaft neu zu entdecken oder noch wirkungsvoller einzusetzen. Es richtet sich damit vorallem an Buchhändler und Büchertischbetreuer, aber auch an alle, die sich über aktuelle undgeschichtliche Entwicklungen informieren möchten.