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WIE LEBEN, WENN DIE WELT VOR DEM ABGRUND STEHT?ÜBER ZWEI MENSCHEN, DIE EINANDER HALT GEBEN, IN EINER ZEIT, DIE HALTLOS ISTEr ist ehemaliger Informatiklehrer, arbeitet an der Entwicklung von Computerspielen und schreibt; schreibt an seinem Wörterbuch der Verluste, in dem er festhält, was im Laufe der Zeit verloren gehen kann; schreibt von den Haaren, der Stimme, dem Verstand. Er taumelt durch eine Welt, die immer kurz vor der nächsten Katastrophe steht, verdrängt, womit er sich nicht beschäftigen will. Doch dann trifft er auf Mascha, Biologin und Prepperin. Mascha, von der er nicht mehr…mehr

Produktbeschreibung
WIE LEBEN, WENN DIE WELT VOR DEM ABGRUND STEHT?ÜBER ZWEI MENSCHEN, DIE EINANDER HALT GEBEN, IN EINER ZEIT, DIE HALTLOS ISTEr ist ehemaliger Informatiklehrer, arbeitet an der Entwicklung von Computerspielen und schreibt; schreibt an seinem Wörterbuch der Verluste, in dem er festhält, was im Laufe der Zeit verloren gehen kann; schreibt von den Haaren, der Stimme, dem Verstand. Er taumelt durch eine Welt, die immer kurz vor der nächsten Katastrophe steht, verdrängt, womit er sich nicht beschäftigen will. Doch dann trifft er auf Mascha, Biologin und Prepperin. Mascha, von der er nicht mehr loskommt. Mascha, die ganz anders als er mit der andauernden Bedrohung umgeht. Sie bereitet sich vor. Gemeinsam ziehen sie sich mehr und mehr zurück, in Maschas Haus auf dem Land. Ein Ort, der sicher ist, sicher scheint, der als Versteck dienen soll. Aber sie bleiben nicht unentdeckt. Eine Füchsin nähert sich ihnen an, begleitet sie auf Spaziergängen, dringt schließlich in das Haus ein; verweilt. REAL UND FANTASTISCH ZUGLEICH: VON UNSERER GESELLSCHAFT, VON NATUR UND ZIVILISATION, VERFLECHTUNGEN UND VERWICKLUNGENMartin Peichl vermag es in poetischer, dichter Sprache von einem Alltag zu erzählen, der weit entfernt und doch so unglaublich nah scheint, vom Zustand unseres Planeten, von ständigen Krisen und einem Zurechtfinden der Menschen und Tiere in dieser Umgebung. Eindrücklich schreibt er über Trauer und Trost, Liebe und Freundschaft - und über ein Dasein, das gelebt werden will, gelebt werden muss, trotz aller Widerstände. ___"Martin Peichl gehört zu den literarisch interessantesten österreichischen Autoren. Behutsamkeit und Sachlichkeit halten sich in seiner Prosa die Waage, sensibel Wahrgenommenes findet eine klare, übertreibungsfreie Sprache."Ö1, Edith-Ulla Gasser
Autorenporträt
Martin Peichl, 1983 im Waldviertel geboren, wohnt und schreibt in Wien. Zahlreiche Preise und Veröffentlichungen. Arbeitet als Literaturvermittler, unter anderem für die Büchereien der Stadt Wien. Seit 2023 Kurator der Literaturmeile Zieglergasse. Zuletzt erschienen: "Gespenster zählen" (Kremayr & Scheriau, 2021). Mit seinem neuen Roman "Es sind nur wir" (Haymon, September 2024) entführt er uns in eine Welt, in der scheinbar nichts mehr zusammenhält und doch alles miteinander verwoben ist.