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Das Totentanzmotiv hat seit dem christlichen Mittelalter eine lange Tradition. Mairinger geht von der klassischen literarischen Form aus, aktualisiert jedoch das Thema. Neben dem Spielmann, dem Tod, dem Reichen u.a.m. ergänzen ein Selbstmörder und ein Ordensmann das klassische Personenrepertoire. Mit dem Stück wird klar, dass der Tod, die ewig „klassenlose Gesellschaft“, auch heute nichts an Gültigkeit verloren hat. Die Eindringlichkeit des Textes wird von zwei weiteren künstlerischen Umsetzungen verstärkt: von der Tondichtung Fridolin Dallingers und von den graphischen Kunstwerken Herwig…mehr

Produktbeschreibung
Das Totentanzmotiv hat seit dem christlichen Mittelalter eine lange Tradition. Mairinger geht von der klassischen literarischen Form aus, aktualisiert jedoch das Thema. Neben dem Spielmann, dem Tod, dem Reichen u.a.m. ergänzen ein Selbstmörder und ein Ordensmann das klassische Personenrepertoire. Mit dem Stück wird klar, dass der Tod, die ewig „klassenlose Gesellschaft“, auch heute nichts an Gültigkeit verloren hat. Die Eindringlichkeit des Textes wird von zwei weiteren künstlerischen Umsetzungen verstärkt: von der Tondichtung Fridolin Dallingers und von den graphischen Kunstwerken Herwig Zens. Das Werk stellt eine interessante zeitgenössische literarische Umsetzung eines religiösen Ur-Themas dar. Es erfüllt überdies die zentrale religiöse Zielsetzung, sich in die Tatsache des Sterbens einzuüben und sich Angst und Schrecken vor dem Tod nehmen zu lassen.