Tobias Schmu ist kein böses Kind, aber er ist impulsiv und spielt lustige, oft aber eben auch nicht so lustige Streiche, unter denen nicht nur seine Eltern und Schwestern leiden, sondern sogar seine Tante, seine Uroma und die Hauskatze. Sein Vater hält ihn immer wieder dazu an, sich schriftlich bei den Leidtragenden zu entschuldigen - was ihm nicht so ganz leichtfällt. Und so können wir Tobias' Streiche und Unaufmerksamkeiten in seinen ziemlich lustigen Entschuldigungsbriefen verfolgen. Einer handelt vom Ballettabend seiner Schwester, wo Tobias Schmu solch ein Chaos angerichtet hat, dass er nun wirklich ein schlechtes Gewissen hat. In seinem letzten, reumütigen Brief entschuldigt sich Tobias und schreibt traurig, dass sein Vater sich wahrscheinlich wünscht, er wäre nie geboren worden. Aber da ist er auf dem Holzweg ... Die Geschichte des Tobias Schmu ist ein herzerwärmender Aufruf zum gegenseitigen Verständnis von Kindern, die ihre Impulse nicht immer kontrollieren können, und ihrer Familie.