Aus den Rezensionen der englischen Ausgabe: "..wie in der Biographie über N(iels) H(enrik) Abel vom gleichen Autor (...) ist auch dieses Buch von Stubhaug hne eine einzige Formel oder präzise mathematische Definition. Was aber Stubhaug uns durch seine umfangreichen Nachforschungen, hauptsächlich in Briefen Lies an seine Frau, an seine Freunde in Norwegen und Briefe an und von seinen Kollegen, mitteilen kann, lässt in vielen Einzelheiten, Stück für Stück, ein breiteres Bild von Lie, der wissenschaftlichen und politischen Situation Norwegens zu Lies Zeit, und des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens an Lies Wirkungsstätten entstehen. ... Das Buch bringt allen großen Gewinn, die sich für Sophus Lie und seine Zeit interessieren. Insbesondere erfährt man viel über den wissenschaftlichen Kontakt zwischen Lie und anderen mathematischen Größen der damaligen Zeit wie Klein, Kummer, Study, Darboux, Poincare und anderen. ..." E. Vogt, http://www.mathematik.de
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Aus den Rezensionen der deutschen Ausgabe:
"Das vorliegende Werk ist eine sehr ausführliche Lebensbeschreibung des norwegischen Mathematikers Sophus Lie. Dem Autor Arild Stubhaug, kompetent unter anderem durch ein Studium der Mathematik und der Literaturwissenschaften, ist es gelungen, ein breites Bild der politischen und wissenschaftlichen Situation Norwegens zur Zeit Lies zu geben. Das Buch bringt allen großen Gewinn, die sich für Sophus Lie und seine Zeit interessieren. Insbesondere erfährt man viel über den wissenschaftlichen Kontakt zwischen Lie und andere mathematischen Größen der damaligen Zeit wie Klein, Darboux, Poincare... Wie schon in der Biographie von Niels Henrik Abel kommt der Autor ohne eine einzige mathematische Formel oder präzise mathematische Definition aus."
G. Kirlinger (Wien), Internationale Mathematische Nachrichten 196, p. 49, 2004
"Diese meisterhafte Biografie von Sophus Lie mit dem trefflichen Titel "Es war die Kühnheit meiner Gedanken" übertrifft die höchsten Erwartungen. Gegründet ausschließlich auf einer ungeheuer umfassenden Fülle von Fakten aus den unterschiedlichsten, akribisch mit großem Spürsinn aufwendig recherchierten Quellen, wird ein lebendiges, liebevolles, auch humorvolles, aber auch schonungslos ungeschminktes, von vielen Seiten beleuchtetes Bild eines außergewöhnlichen Menschen (nicht nur Mathematikers) "aus Fleisch und Blut" vorgeführt, sein privater und wissenschaftlicher Werdegang, weit zurückreichende historische Wurzeln und sein näheres und weiteres Umfeld.
"So nebenbei" eröffnet sich auch ein interessanter, aufschlußreicher Einblick in damalige wissenschaftliche und gesellschaftliche Zustände primär in Norwegen (erstaunclih in Breite und Tiefe gehend und durchaus von allgemeinem Interesse), aber auch in Deutschland und Frankreich ...
Wertvoll sind auch die vielen Fotografien sowie die Chronologie, die zahlreichen Anmerkungen und Kommentare,eine wahre Fundgrube ...
Auch aus literarischer Sicht ist dies ein vorzügliches Werk. Die Lektüre kann alleine aus diesem Grund einem breiten Leserkreis (auch ohne mathematische Vorkenntnisse) nur wärmstens empfohlen werden."
H.Rindler, Monatshefte für Mathematik 141, Heft 2, S. 171-172, 2004
"... Ein sehr empfehlenswertes Buch!"
A.Akutowicz, Zentralblatt für Mathematik 1013.01010
Aus den Rezensionen der englischen Ausgabe:
"... Ich muss allerdings eingestehen, dass sich mir, als ich das sorgfältig und mit Liebe aufgemachte Buch zum ersten Mal in Händen hielt, die Frage aufdrängte, wen denn dieses Buch interessieren könnte. Beim ersten Lesen ertappte ich mich oft dabei, dass ich Passagen, die nicht unmittelbar mit seiner Tätigkeit als Mathematiker zu tun hatten, diagonal las oder zu überspringen suchte, in der Hoffnung eingeweiht zu werden in eine Gedankenwelt, der die bahnbrechenden neuen, partielle Differentialgleichungen und Geometrie vereinenden Ideen entsprangen, die zur Theorie der Transformationsgruppen führten. Das fand ich zwar nicht: wie in der Biographie über N.H.Abel vom gleichen Autor(siehe die Besprechung von E. Behrends) ist auch dieses Buch von Stubhaug ohne eine einzige Formel oder präzise mathematische Definition. Was aber Stubhaug uns durch seine umfangreichen Nachforschungen, hauptsächlich in Briefen Lies an seine Frau, an seine Freunde in Norwegen und Briefe an und von seinen Kollegen, mitteilen kann, lässt in vielen Einzelheiten, Stück für Stück, ein breiteres Bild von Lie, der wissenschaftlichen und politischen Situation Norwegens zu Lies Zeit, und des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens an Lies Wirkungsstätten entstehen. Die Darstellung, in der zum Teil die Inhalte einer Reihe von Briefen nacheinander auch mit Hilfe kurzer Zitate referiert werden, birgt die Gefahr der Ermüdung. Dem entgeht Stubhaug einmal durch seinen angenehmenErzählstil, zum anderen durch gelegentliche Unterbrechungen, in denen der zeitliche und geschichtliche Hintergrund angesprochen wird. Jedenfalls fiel mir auf, dass ich mit wachsender Neugierde die zu Beginn überflogenen Stellen eine nach der anderen wieder aufsuchte und mit Interesse las. .......... Das Buch bringt allen großen Gewinn, die sich für Sophus Lie und seine Zeit interessieren. Insbesondere erfährt man viel über den wissenschaftlichen Kontakt zwischen Lie und anderen mathematischen Größen der damaligen Zeit wie Klein, Kummer, Study, Darboux, Poincar und anderen. Wen die mathematischen Ideen Lies interessieren, der kommt nicht umhin, sich mit dessen Arbeiten auseinanderzusetzen, um dann in Verbindung mit Stubhaugs Buch vielleicht doch etwas von der "audacity of my (Lie's) thinking" zu erblicken.
P.S. Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass das Buch im Vergleich zu Mathematikbüchern, die ähnlich aufwendig gestaltet sind, außergewöhnlich preiswert ist."
E.Vogt, http://www.mathematik.de
"Das vorliegende Werk ist eine sehr ausführliche Lebensbeschreibung des norwegischen Mathematikers Sophus Lie. Dem Autor Arild Stubhaug, kompetent unter anderem durch ein Studium der Mathematik und der Literaturwissenschaften, ist es gelungen, ein breites Bild der politischen und wissenschaftlichen Situation Norwegens zur Zeit Lies zu geben. Das Buch bringt allen großen Gewinn, die sich für Sophus Lie und seine Zeit interessieren. Insbesondere erfährt man viel über den wissenschaftlichen Kontakt zwischen Lie und andere mathematischen Größen der damaligen Zeit wie Klein, Darboux, Poincare... Wie schon in der Biographie von Niels Henrik Abel kommt der Autor ohne eine einzige mathematische Formel oder präzise mathematische Definition aus."
G. Kirlinger (Wien), Internationale Mathematische Nachrichten 196, p. 49, 2004
"Diese meisterhafte Biografie von Sophus Lie mit dem trefflichen Titel "Es war die Kühnheit meiner Gedanken" übertrifft die höchsten Erwartungen. Gegründet ausschließlich auf einer ungeheuer umfassenden Fülle von Fakten aus den unterschiedlichsten, akribisch mit großem Spürsinn aufwendig recherchierten Quellen, wird ein lebendiges, liebevolles, auch humorvolles, aber auch schonungslos ungeschminktes, von vielen Seiten beleuchtetes Bild eines außergewöhnlichen Menschen (nicht nur Mathematikers) "aus Fleisch und Blut" vorgeführt, sein privater und wissenschaftlicher Werdegang, weit zurückreichende historische Wurzeln und sein näheres und weiteres Umfeld.
"So nebenbei" eröffnet sich auch ein interessanter, aufschlußreicher Einblick in damalige wissenschaftliche und gesellschaftliche Zustände primär in Norwegen (erstaunclih in Breite und Tiefe gehend und durchaus von allgemeinem Interesse), aber auch in Deutschland und Frankreich ...
Wertvoll sind auch die vielen Fotografien sowie die Chronologie, die zahlreichen Anmerkungen und Kommentare,eine wahre Fundgrube ...
Auch aus literarischer Sicht ist dies ein vorzügliches Werk. Die Lektüre kann alleine aus diesem Grund einem breiten Leserkreis (auch ohne mathematische Vorkenntnisse) nur wärmstens empfohlen werden."
H.Rindler, Monatshefte für Mathematik 141, Heft 2, S. 171-172, 2004
"... Ein sehr empfehlenswertes Buch!"
A.Akutowicz, Zentralblatt für Mathematik 1013.01010
Aus den Rezensionen der englischen Ausgabe:
"... Ich muss allerdings eingestehen, dass sich mir, als ich das sorgfältig und mit Liebe aufgemachte Buch zum ersten Mal in Händen hielt, die Frage aufdrängte, wen denn dieses Buch interessieren könnte. Beim ersten Lesen ertappte ich mich oft dabei, dass ich Passagen, die nicht unmittelbar mit seiner Tätigkeit als Mathematiker zu tun hatten, diagonal las oder zu überspringen suchte, in der Hoffnung eingeweiht zu werden in eine Gedankenwelt, der die bahnbrechenden neuen, partielle Differentialgleichungen und Geometrie vereinenden Ideen entsprangen, die zur Theorie der Transformationsgruppen führten. Das fand ich zwar nicht: wie in der Biographie über N.H.Abel vom gleichen Autor(siehe die Besprechung von E. Behrends) ist auch dieses Buch von Stubhaug ohne eine einzige Formel oder präzise mathematische Definition. Was aber Stubhaug uns durch seine umfangreichen Nachforschungen, hauptsächlich in Briefen Lies an seine Frau, an seine Freunde in Norwegen und Briefe an und von seinen Kollegen, mitteilen kann, lässt in vielen Einzelheiten, Stück für Stück, ein breiteres Bild von Lie, der wissenschaftlichen und politischen Situation Norwegens zu Lies Zeit, und des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens an Lies Wirkungsstätten entstehen. Die Darstellung, in der zum Teil die Inhalte einer Reihe von Briefen nacheinander auch mit Hilfe kurzer Zitate referiert werden, birgt die Gefahr der Ermüdung. Dem entgeht Stubhaug einmal durch seinen angenehmenErzählstil, zum anderen durch gelegentliche Unterbrechungen, in denen der zeitliche und geschichtliche Hintergrund angesprochen wird. Jedenfalls fiel mir auf, dass ich mit wachsender Neugierde die zu Beginn überflogenen Stellen eine nach der anderen wieder aufsuchte und mit Interesse las. .......... Das Buch bringt allen großen Gewinn, die sich für Sophus Lie und seine Zeit interessieren. Insbesondere erfährt man viel über den wissenschaftlichen Kontakt zwischen Lie und anderen mathematischen Größen der damaligen Zeit wie Klein, Kummer, Study, Darboux, Poincar und anderen. Wen die mathematischen Ideen Lies interessieren, der kommt nicht umhin, sich mit dessen Arbeiten auseinanderzusetzen, um dann in Verbindung mit Stubhaugs Buch vielleicht doch etwas von der "audacity of my (Lie's) thinking" zu erblicken.
P.S. Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass das Buch im Vergleich zu Mathematikbüchern, die ähnlich aufwendig gestaltet sind, außergewöhnlich preiswert ist."
E.Vogt, http://www.mathematik.de