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-Ausgezeichnet mit Grand Prix der 21. Biennale der Illustration Bratislava 2007 -Troisdorfer Bilderbuchpreis 2007 -Ausgezeichnet mit dem "Lesepeter Bilderbuch" von der AJuM In aller Stille landet ein Mann an einem Strand. Er bezieht ein altes Gebäude, stellt Stangen auf, spannt Leinen, und bald schon hängen Fische daran. Die Stadtbewohner hinter den Dünen beobachten ihn von ferne. Als der Mann zu ihnen kommt, um prachtvolle Fische anzubieten, verstecken sie sich in ihren Häusern. Doch kaum ist er weg, bespitzeln sie ihn wieder mit Fernrohren und unglaublichen Konstruktionen. Endlich ist eines…mehr

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Produktbeschreibung
-Ausgezeichnet mit Grand Prix der 21. Biennale der Illustration Bratislava 2007
-Troisdorfer Bilderbuchpreis 2007
-Ausgezeichnet mit dem "Lesepeter Bilderbuch" von der AJuM
In aller Stille landet ein Mann an einem Strand. Er bezieht ein altes Gebäude, stellt Stangen auf, spannt Leinen, und bald schon hängen Fische daran. Die Stadtbewohner hinter den Dünen beobachten ihn von ferne. Als der Mann zu ihnen kommt, um prachtvolle Fische anzubieten, verstecken sie sich in ihren Häusern. Doch kaum ist er weg, bespitzeln sie ihn wieder mit Fernrohren und unglaublichen Konstruktionen. Endlich ist eines klar: Der Mann fängt Wolken ein und lässt sie abregnen. Die Leute machen es ihm nach ? erfolglos. Das Misstrauen
wächst, der Mann soll verjagt werden. Als die aufgebrachte Menge in sein Haus kommt, ist er längst abgereist. Da versuchen die Leute erneut, die Wolken einzufangen, und merken nicht, dass ein Sturm aufkommt...
Irgendwo, an einer Küste, geht ein Mann an Land. Er stellt Stangen auf, spannt Leinen und wird sich wundern über seinen Fang.
Ein Bilderbuch, das auf große Illustrationstraditionen zurückgreift und zugleich in einer genialen Bleistifttechnik etwas völlig Neues schafft: eine surreale Bildwelt, akribisch in der Fantasie und einmalig in der hyperpräzisen
Skurrilität.
Autorenporträt
Turkowski, Einar
Einar Turkowski, geboren 1972, verblüffte schon die Prüfungskommission der Hamburger HAW mit seiner Diplomarbeit. Seither hält die Begeisterung für Turkowskis filigrane Bleistiftwelten an. Der Grand Prix der BIB 2007 für sein Erstlingswerk Es war finster und merkwürdig still machte den Anfang einer Reihe begehrter Auszeichnungen, die sich fortsetzte bei Turkowskis zweitem Buch Die Mondblume, 2009 geehrt mit dem Golden Pen of Belgrade. Einar Turkowski lebt und zeichnet in Schleswig-Holstein bei Kiel. Er hält Lesungen und bietet Workshops an.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Schwer beeindruckt zeigt sich Marion Gerhard von Einar Turkowskis ausschließlich schwarz-weiß illustriertem, originellem und "wunderbar skurrilem" Debüt. In der Geschichte geht es über einen geheimnisvollen Wolkenfischer, den die Bewohner der nahe gelegenen Stadt schließlich aus Neid, Gier und Angst vor dem Fremden vertreiben. Die zurückhaltende und einfach gehaltene Sprache passt gut, meint die Rezensentin, weil sie die eigene Vorstellungskraft anspornt und zudem eine wachsende Spannung erzeugt. Glanzpunkt des Buches aber sind die "fein ausgearbeiteten" Zeichnungen, die Gerhard an alte Kupferstiche erinnern und für die über drei Jahre hinweg angeblich 400 Druckbleistiftminen verbraucht wurden. Turkowski erschaffe mit der Fülle an sonderbaren Apparaten und Maschinen, die nicht nur der Beobachtung des Wolkenfischers dienen, und den in ihnen als "surreale Wesen" eingespannten Bürgern eine düster-verträumte Fantasiewelt, deren Faszination die Rezensentin offenbar voll und ganz erlegen ist.

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