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Als der liebe Gott darüber nachdachte, wie er die Wortgewalt auf die Erde bringen sollte, hat er ganz sicher an Wilfried Schmickler gedacht. Unfasslich, mit welcher Breite hier die Usancen unseres Alltags angegriffen werden oft auf eine Weise, von der sie sich nicht mehr erholen. Jedenfalls nicht im Kopf des Lesers. Hier steht, in der unwahrscheinlichen Gestalt eines Barden aus Leverkusen, ein Recke, der mit Spitzen gegen Stumpfsinn kämpft, mit Breitseiten gegen Flachköpfe, mit dem festen Glauben an die Intelligenz gegen jeden anderen festen Glauben. Die Presse nannte ihn den »Scharfrichter…mehr

Produktbeschreibung
Als der liebe Gott darüber nachdachte, wie er die Wortgewalt auf die Erde bringen sollte, hat er ganz sicher an Wilfried Schmickler gedacht. Unfasslich, mit welcher Breite hier die Usancen unseres Alltags angegriffen werden oft auf eine Weise, von der sie sich nicht mehr erholen. Jedenfalls nicht im Kopf des Lesers. Hier steht, in der unwahrscheinlichen Gestalt eines Barden aus Leverkusen, ein Recke, der mit Spitzen gegen Stumpfsinn kämpft, mit Breitseiten gegen Flachköpfe, mit dem festen Glauben an die Intelligenz gegen jeden anderen festen Glauben. Die Presse nannte ihn den »Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten - bissig und bitterböse, sarkastisch und unglaublich komisch«. Für die Jury des Prix Pantheon war er einfach nur »Reif und Bekloppt«.
Autorenporträt
Wilfried Schmickler, geb. 1954 in Leverkusen, trat Anfang der 90er mit dem 3Gestirn Köln Eins in Jürgen Beckers Premierensendung auf. Seitdem gibt es keine Mitternachtsspitzen ohne seine Rausschmeißer-Nummer. Schmickler gewann unter anderem den Deutschen Kleinkunstpreis (2009 bereits zum zweiten Mal), den Prix Pantheon und den Deutschen Kabarettpreis.
Rezensionen
» Schmicklers Texte sind informativ und kurzweilig, vor allem böse, aber auch geistvoll. « Wolfgang Bager Südkurier 20131004