Das Evangelium ist von Anfang an im Dialekt verkündet worden. Jesus von Nazareth hat selbst im Dialekt seiner galiläischen Heimat gepredigt und das Reich Gottes verkündigt. Aus verschiedenen historischen Zeugnissen geht hervor, dass der Dialekt der Menschen aus Galiläa sofort zu erkennen gewesen ist. So wird auch Petrus an seinem Dialekt erkannt. Es ist daher nahe liegend, das Evangelium (wieder) in den Dialekt zu übertragen. Die Kapitel mit gerader Zahl sind von Sepp Lagger übertragen worden, der aus Eisentratten stammt, die Kapitel mit ungerader Zahl von Michael Bünker, der das Kärntnerisch des Gegendtales spricht. Als Vorlage diente die Übersetzung Martin Luthers, die zum Vergleich neben der Dialektfassung steht.
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