»Diese Erzählungen werden Sie nicht mehr loslassen. Sie werden Sie verändern.« Jonathan Safran Foer
Barack Obama's Summer Reading List 2024
The New Yorker's Best Books We've Read in 2024 So Far
Washington Post 50 Notable Works of Fiction from 2024
Ein Debüt wie ein Hochseilakt, von einem schwindelerregenden neuen Talent
Ein Paar wacht in einer Ferienhütte im Wald auf und stellt fest, dass es in der ewig gleichen Idylle gefangen ist. Doch anders als sie selbst scheint ihr kleiner Sohn nicht zu altern. Ein Mann findet seine ältere Nachbarin tot in deren Wohnung vor und beginnt eine aberwitzige Verfolgungsjagd. Ein anderer willigt ein, mit einer Frau zu schlafen, während ihr Freund aus dem Schrank zusieht, und kommt dem seltsamen Geheimnis des Paars auf die Schliche.
Als wären sie dem kollektiven Albtraum unserer Zeit entsprungen, oszillieren die Geschichten in diesem Band zwischen dem Profanen und Bizarren, dem Vertrauten und Verstörenden. Zach Williams erzählt vom Grauen der Begegnung mit dem ganz und gar Unbekannten - und zeigt, dass wir unsere Wirklichkeit letztlich nur bewohnen wie ein Puppenhaus.
Übersetzt von Bettina Abarbanell und Clemens J. Setz
»Voller Ironie und Absurdität, ohne je gerissen, clever oder gewollt witzig zu sein. Da treten Überraschungen, Wahrheiten und Dinge zutage, von denen wir nicht zu träumen gewagt hätten.« Percival Everett
»Hin und wieder tritt ein Schriftsteller in Erscheinung, der, so scheint es, ein Gespür hat für das nicht ganz Rationale, für eine Stimmung oder ein Gefühl, das unter der Oberfläche der Dinge schlummert. Zach Williams ist ein solcher Schriftsteller. Seine hinreißend beunruhigenden Erzählungen sind profund im wahrsten Sinne des Wortes: sie gehen in die Tiefe.« Hari Kunzru
»Ein brillantes Debüt.« Jeffrey Eugenides
»Zach Williams' erster Erzählungsband kündigt ein wahrhaftig neues Talent an, eines, das geschickt die dunkleren Abgründe der menschlichen Psyche sondiert.« The New York Times
Barack Obama's Summer Reading List 2024
The New Yorker's Best Books We've Read in 2024 So Far
Washington Post 50 Notable Works of Fiction from 2024
Ein Debüt wie ein Hochseilakt, von einem schwindelerregenden neuen Talent
Ein Paar wacht in einer Ferienhütte im Wald auf und stellt fest, dass es in der ewig gleichen Idylle gefangen ist. Doch anders als sie selbst scheint ihr kleiner Sohn nicht zu altern. Ein Mann findet seine ältere Nachbarin tot in deren Wohnung vor und beginnt eine aberwitzige Verfolgungsjagd. Ein anderer willigt ein, mit einer Frau zu schlafen, während ihr Freund aus dem Schrank zusieht, und kommt dem seltsamen Geheimnis des Paars auf die Schliche.
Als wären sie dem kollektiven Albtraum unserer Zeit entsprungen, oszillieren die Geschichten in diesem Band zwischen dem Profanen und Bizarren, dem Vertrauten und Verstörenden. Zach Williams erzählt vom Grauen der Begegnung mit dem ganz und gar Unbekannten - und zeigt, dass wir unsere Wirklichkeit letztlich nur bewohnen wie ein Puppenhaus.
Übersetzt von Bettina Abarbanell und Clemens J. Setz
»Voller Ironie und Absurdität, ohne je gerissen, clever oder gewollt witzig zu sein. Da treten Überraschungen, Wahrheiten und Dinge zutage, von denen wir nicht zu träumen gewagt hätten.« Percival Everett
»Hin und wieder tritt ein Schriftsteller in Erscheinung, der, so scheint es, ein Gespür hat für das nicht ganz Rationale, für eine Stimmung oder ein Gefühl, das unter der Oberfläche der Dinge schlummert. Zach Williams ist ein solcher Schriftsteller. Seine hinreißend beunruhigenden Erzählungen sind profund im wahrsten Sinne des Wortes: sie gehen in die Tiefe.« Hari Kunzru
»Ein brillantes Debüt.« Jeffrey Eugenides
»Zach Williams' erster Erzählungsband kündigt ein wahrhaftig neues Talent an, eines, das geschickt die dunkleren Abgründe der menschlichen Psyche sondiert.« The New York Times
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Tobias Döring verlässt gern die Komfortzone mit diesen so unheimlichen wie sogkräftigen Kurzgeschichte des Amerikaners Zach Williams. David Lynch kommt dem Kritiker in den Sinn, wenn er hier von Männern begegnet, die aus dem Alltag ins Absurde katapultiert werden: So begegnet Döring etwa einem Mann, der beim Kauf einer Mausefalle selbst in eine solche gerät, oder einem Fitnesstrainer, der nach dem One-Night-Stand mit einer Internetbekanntschaft bemerkt, dass deren zwergwüchsiger Freund den Sex im Kleiderschrank beobachtet hat. Es ist nicht nur die unmittelbar erscheinende Erzählbewegung aus der Perspektive der Männer, die jedes kleinste Detail in Blick nimmt, die den Rezensenten in ihren Bann zieht. Vor allem verneigt er sich vor den beiden Übersetzern Bettina Arbarbanell und Clemens J. Setz, die Williams' "prekäre Prosa" kongenial ins Deutsche übersetzt haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Wie Angst und die Hinwendung zu immer wilderen Verschwörungsmythen zusammenhängen, wird in diesen Geschichten klar. Eines der auffälligsten Bücher seit langem. Thea Dorn ZDF, Das Literarische Quartett 20250207