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»Angenommen, wir verfügen über ein Relais, das unser Liebesleid verringern könnte, und nehmen wir weiter an, dass wir die Herren über unsere Schaltkreise sind, dann müsste es doch aller Theorie nach möglich sein, die Allherrschaft unserer Maschine zu stürzen und uns selbst ans Steuer zu setzen - oder nicht?«Corona-Shutdown im Frühjahr 2020, Berlin: Ein nicht mehr ganz junger Erzieher in Ausbildung nutzt die staatlich angeordnete Auszeit, um in Klausur mit sich zu gehen. Er reflektiert die aktuelle Lage, sein Verhältnis dazu und öffnet Erinnerungs- und Assoziationskanäle, die ihn zu Vergangenem…mehr

Produktbeschreibung
»Angenommen, wir verfügen über ein Relais, das unser Liebesleid verringern könnte, und nehmen wir weiter an, dass wir die Herren über unsere Schaltkreise sind, dann müsste es doch aller Theorie nach möglich sein, die Allherrschaft unserer Maschine zu stürzen und uns selbst ans Steuer zu setzen - oder nicht?«Corona-Shutdown im Frühjahr 2020, Berlin: Ein nicht mehr ganz junger Erzieher in Ausbildung nutzt die staatlich angeordnete Auszeit, um in Klausur mit sich zu gehen. Er reflektiert die aktuelle Lage, sein Verhältnis dazu und öffnet Erinnerungs- und Assoziationskanäle, die ihn zu Vergangenem spülen: belesen, poetisch, zentriert.Als siebenwöchiges Projekt konzipiert, wurde »Es wird schon hell« ein aufregend-authentischer Gedankenfluss, der zum Mitschwimmen einlädt.
Autorenporträt
Schneider, André
André Schneider, Jahrgang 1978, ist der Autor von »Sie7en« (2014) und »Die Feuerblume - Über Marisa Mell und ihre Filme« (2013). Nach einer internationalen Laufbahn als Filmemacher und Schauspieler ist er heute angehender Pädagoge in Berlin.