Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit setzt sich kritisch mit dem Thema medialer Eskapismus und dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit auseinander. Nach ausführlichen begrifflichen Definitionen werden zunächst die Fragen geklärt wer als Eskapistin/Eskapist gelten kann und warum sie/er vor der Realität flüchtet. Wie sich zeigt ist dies nicht an einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen festzumachen, auch die Gründe für eskapistisches Verhalten können vielfältig sein. Wer flüchtet braucht immer auch ein Ziel oder zumindest ein Fluchtmittel. Aus mehreren Gründen richtet diese Arbeit den kritischen Blick auf Fernsehen und Videospiele. Mit diesen Medien gehen eine ganze Reihe möglicher Vor- und Nachteile einher. Es ist vor allem der exzessive Gebrauch der negative Auswirkungen nach sich zieht. Um schädlichem Eskapismus, pathologischer Mediennutzung, Prokrastination und deren negative Folgen entgegenwirken muss die Soziale Arbeit auch über Medienkompetenz verfügen und diese vermitteln können. Durch einen kompetenten Umgang mit Medien und maßvollem Eskapismus können deren positive Aspekte zum tragen kommen und genutzt werden.
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