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Der 1680 in Wandersleben geborene Christian Friedrich Hunold alias Menantes (gest. 1721 in Halle) war nicht nur eine große Persönlichkeit seiner Zeit, sondern prägte als Dichter und Übersetzer die Epoche zwischen Barock und Aufklärung. Ganz der sogenannten Galanten Literatur verpflichtet, verfasste er zahlreiche Gedichte, Romane, Konversationsbücher sowie Opern und Libretti. Zu seinen wichtigsten Werken gehört die Schrift Die allerneueste Art zur reinen und galanten Poesie zu gelangen. Weniger bekannt ist, dass er – die Bedeutung der Äsop’schen Fabeln für die abendländische Literatur erkennend…mehr

Produktbeschreibung
Der 1680 in Wandersleben geborene Christian Friedrich Hunold alias Menantes (gest. 1721 in Halle) war nicht nur eine große Persönlichkeit seiner Zeit, sondern prägte als Dichter und Übersetzer die Epoche zwischen Barock und Aufklärung. Ganz der sogenannten Galanten Literatur verpflichtet, verfasste er zahlreiche Gedichte, Romane, Konversationsbücher sowie Opern und Libretti. Zu seinen wichtigsten Werken gehört die Schrift Die allerneueste Art zur reinen und galanten Poesie zu gelangen. Weniger bekannt ist, dass er – die Bedeutung der Äsop’schen Fabeln für die abendländische Literatur erkennend – bereits 1707 Äsops Werk Esope en Belle Humeur ou Derniere Traduction des ses Fables übersetzt und in Hamburg als Erstausgabe im zweisprachigen Druck herausgebracht hat. Dieses Werk mit französischen und deutschen Fabeln zählt zu den literarischen Raritäten und lässt erahnen, welch große Rolle die Fabeldichtung und -übertragung bei der Konstituierung der Nationalliteraturen im 17. und 18. Jahrhundert gespielt hat. Mit dem Reprint der Originalausgabe, ergänzt durch ein Vorwort von Dirk Rose, wird das Werk nun erstmals wieder für die Allgemeinheit zugänglich gemacht.