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"Die Auswahl ist recht gelungen - zentrale Ideen werden berührt, etwa der Zusammenhang von Vorurteil und Sprache -, und Peter Weiß' Übertragung ist vorzüglich. Das Einzige, was im deutschen Buchhandel von Bonald greifbar ist."Süddeutsche Zeitung, 30. Jänner 2008

Produktbeschreibung
"Die Auswahl ist recht gelungen - zentrale Ideen werden berührt, etwa der Zusammenhang von Vorurteil und Sprache -, und Peter Weiß' Übertragung ist vorzüglich. Das Einzige, was im deutschen Buchhandel von Bonald greifbar ist."Süddeutsche Zeitung, 30. Jänner 2008
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Andreas Dorschel rühmt den reaktionären Staatstheoretiker Louis de Bonald als Denker "ersten Ranges" und freut sich nachdrücklich, dass nun diese Auswahl aus dessen Schriften zwischen 1817 und 1830 für deutsche Leser zu entdecken ist. Beeindruckt preist der Rezensent die Klarheit und Präzision von Bonalds Gedanken, und er sieht dessen besonderen Vorzug in der Abkehr von jeglichem "normativen Mechanismus". Stattdessen bewegt er die Leser, wenn sie genau lesen, zum Mitdenken, lobt der Rezensent, der hier auch ein dankenswertes Beispiel für einen reaktionären Denker ohne geifernde Untertöne sieht. Die Auswahl der Schriften bietet laut Dorschel einen guten Einblick in die wichtigsten Ideen und Theorien Bonalds, auch wenn für den Rezensenten die Übersetzung von Bonalds Hauptwerk "Theorie du pouvoir politique et religieux" noch aussteht. Viel Lob bekommt auch die Übersetzung von Peter Weiß und nur die Nachworte vom Nachfahren des Autors, Jean Vicomte de Bonald, und von Herausgeber Jean-Jacques Langendorf, die beide die tiefe Religiosität Bonalds hervorheben, haben ihn geärgert.

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