Produktdetails
  • Verlag: Vorwerk 8
  • Seitenzahl: 360
  • Erscheinungstermin: Mai 2011
  • Deutsch
  • Gewicht: 676g
  • ISBN-13: 9783940384331
  • ISBN-10: 394038433X
  • Artikelnr.: 30121173

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Autorenporträt
Georg Stanitzek lehrt Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft (Schwerpunkt Medien- und Literaturtheorie) an der Universität Siegen. Publikationen zur Dekonstruktion und Systemtheorie der Literatur, zu Hermeneutik und "Lectio", zur medienvergleichenden Paratextforschung, zur Historischen Semantik, insbesondere zur Literatur-, Sozial- und Diskursgeschichte des Individuums seit dem 18. Jahrhundert (Projektemacher, Genie, Autodidakt, Gebildeter, Dilettant, Philister). In der letzten Zeit war er an der Herausgabe folgender Bücher beteiligt: "Transkribieren. Medien/Lektüre" (2002), "Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen" (2004), "Ephemeres. Mediale Innovationen 1900/2000" (2005), "Strong ties/Weak ties: Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie" (2010). Im Verlag Vorwerk 8 hat er "Das Buch zum Vorspann" (2006) mit herausgegeben und den Artikel "Werbung" zum Band "Bachmanns Medien" (2008) beigesteuert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

So also muss ein Essay sein! Wie genau, das weiß Dirk Baecker nach dieser Lektüre ein bisschen besser. Die Essayisten, die Georg Stanitzek sich vornimmt, Elfriede Jelinek, Michael Rutschky, Alexander Kluge etwa entgehen der Sterilisierung des Essays, wie sie die 50er und 60er mit ihrem Beharren auf dem genialen Einfall und der prägnanten Formulierung hervorgebracht haben. Stattdessen lieber spielerisches Erkenntnisvehikel auf dem Weg zur Wirklichkeit, und die, weiß Baecker spätestens jetzt, kann auch gern als Stimmengewirr daherkommen, als Durcheinander. Mit der BRD, das erläutert er uns auch noch, hat das alles insofern zu tun, als die vorgestellten Essays sich auf oben genannte Weise damit beschäftigen.

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