Die Kataloge dokumentieren erstmals eine der umfangreichsten und spektakulärsten Sammlungen der wissenschaftlichen Welt: den Museumskomplex der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach barockem Modell wurde hier ein Museum realisiert, in dem Natur- und Geisteswissenschaften miteinander im Dialog stehen: ein Museum, das neben dem Erwerben und Bewahren auch dem Experimentieren verpflichtet ist - die Sammlung als Labor. Der von Horst Bredekamp, Jochen Brüning und Cornelia Weber herausgegebene Katalog umfasst zwei Teile. Im ersten Band beleuchten Essays die Sammlungen der Humboldt-Universität im kulturgeschichtlichen Kontext.