Dieses Buch ist ein kleiner Beitrag zur Diskussion über die Mobilität, indem es Elemente ans Licht bringt, die zu verschiedenen Zeiten, sei es in akademischen Kreisen oder in der Stadtplanung, als "Nebeneinander" des individuellen Verkehrs und der von der Moderne aufgezwungenen Geschwindigkeit betrachtet werden. Darüber hinaus wird in den Aufsätzen betont, wie wichtig es ist, bei der Planung den Menschen im Auge zu behalten, die sozialen Individuen, die sich denselben Raum des Zusammenlebens und der Geselligkeit teilen. Schließlich mag die Lektüre zunächst unangenehm erscheinen, zumal es sich um einen Essay handelt, der leicht mit einem Aphorismus verwechselt werden kann, aber in diesem scheinbaren Chaos und der Unverbundenheit gibt es kleine Fäden, die wie Netze verwoben sind und die uns dazu einladen, darüber nachzudenken, dass solche "Nachbarschaften" viel mehr sind als nur Zubehör für den Einzelnen und den Individualverkehr, und die uns dazu anregen, über die immense Heterogenität nachzudenken, die in der städtischen Umwelt zu finden ist und die weder in der Planung noch in der Haltung eines jeden Stadtbewohners fehlen darf.