Wenn wir von einem weit gefassten Sportbegriff und einer ganzheitlichen Konzeption des Subjekts ausgehen, stellen wir fest, dass der Sport eine Dynamik darstellt und beinhaltet, die das gesellschaftliche Spiel fördert, in dem das Subjekt der Hauptakteur ist. Zunächst ist zu betonen, dass der Sport in der heutigen Welt mindestens zwei Arten von Bezeichnungen zulässt, die seinen Einsatz und seine Wirkung umfassen. 1. individuelle Handlungspraxis; 2. kulturelles gesellschaftliches Phänomen. Beide entsprechen zugegebenermaßen der Funktionalität, die die Moderne hervorgebracht hat, die aber nicht in ihr verbleiben sollte als eine Zeitlichkeit, die vielleicht schon von dem übertroffen wurde, was man heute Hypermoderne oder Spätmoderne nennt. Daher ist es so wichtig, sie wissenschaftlich zu untersuchen, was sie zu einem Studienobjekt für die wichtigsten Universitäten, Lehr- und Forschungsinstitute der Welt macht. Die vorliegende Arbeit ist eine von vielen, die über den Sport geschriebenwurden, mit dem Unterschied, dass sie eine der wenigen ist, die sich mit ihm als Phänomen und seinem schwindelerregenden Vormarsch in Richtung sozialer Strukturen und Institutionen befasst.