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Im Verlauf seiner schriftstellerischen Karriere würdigte Kuno Raeber immer wieder öffentlich das Werk seiner zeitgenössischen Kollegen. Texte zu Jubiläen (etwas zum Geburtstag von Borges oder von Thomas Mann) stehen neben ausführlichen Erinnerungen über langjährige persönliche Freundschaften, wie etwa zu Ingeborg Bachmann. Vom Historiker Raeber sind besonders die Aufsätze zu den geschichtlichen Gestalten ausgewählt, die in seiner literarischen Prosa entscheidend wichtig sind. Außerdem wird Raebers lebenslange Beschäftigung mit Politik, Kultur und Sprache der Schweiz dokumentiert.

Produktbeschreibung
Im Verlauf seiner schriftstellerischen Karriere würdigte Kuno Raeber immer wieder öffentlich das Werk seiner zeitgenössischen Kollegen. Texte zu Jubiläen (etwas zum Geburtstag von Borges oder von Thomas Mann) stehen neben ausführlichen Erinnerungen über langjährige persönliche Freundschaften, wie etwa zu Ingeborg Bachmann. Vom Historiker Raeber sind besonders die Aufsätze zu den geschichtlichen Gestalten ausgewählt, die in seiner literarischen Prosa entscheidend wichtig sind. Außerdem wird Raebers lebenslange Beschäftigung mit Politik, Kultur und Sprache der Schweiz dokumentiert.
Autorenporträt
Raeber, Kuno
Kuno Raeber, geboren 1922, studierte in Basel, Zürich, Paris und Genf. Seit 1958 lebte er in München, war 1967 Poet in Residence am Oberlin College/Ohio und 1977 Mitglied des Schweizer Instituts in Rom. Er erhielt zahlreiche Preise, unter anderem 1969 die Ehrengabe der Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1973 den Tukanpreis der Stadt München, 1979 den Luzerner Literaturpreis. Kuno Raeber starb 1992 in Basel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als "überzeugendes Ergebnis" wertet Rezensent Hanno Helbling die mit diesem Band vollständige Gesamtausgabe der Werke von Kuno Raeber. Es sei den Herausgebern Christiane Wyrwa und Matthias Klein gelungen, die Bedeutung des zwischen "Bruch und Kontinuität" befindlichen und sich windenden Schweizer Dichters kenntlich zu machen. Worum genau es in den vorliegenden Essays geht, tut kaum etwas zur Sache, meint der Rezensent, denn Raebers Sprache - und nicht seine Themenwahl - ist es, die den Texten zu ihrer Bedeutung verhilft. Aus diesem Grund, so der Rezensent, genügt auch die von den Herausgebern vorgenommene Auswahl fürs erste. Besonders gefallen hat ihm jedoch der Essay über Salvador Dali, in dem Raeber auf Dalis Technik der "Rückgriffe" aufmerksam macht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Diese Werkausgabe zeigt, dass Kuno Raeber zu den wirklich bedeutenden Autoren der zweiten Jahrhunderthälfte gehört." Neue Zürcher Zeitung