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2017 wird an das 500. Reformationsjubiläum gedacht. Am 31. 10. 1517 veröffentlichte der Augustinermönch und Wittenberger Professor Dr. Martin Luther seine 95 Ablassthesen. Nietzsche nannte Luther "unser letztes Ereignis". Diesem theologischen und kirchengeschichtlichen Phänomen geht der Autor in drei Essays nach und schaut dabei auf ökumenisch-katholische Perspektiven, aber auch die Nachwirkung von Luthers Antijudaismus und Antinomismus. Vorangestellt sind die Worte Papst Benedikts XVI. im September 2011 in Erfurt. Den zweiten Teil des Buches bilden Rezensionen Hartmanns zu sehr…mehr

Produktbeschreibung
2017 wird an das 500. Reformationsjubiläum gedacht. Am 31. 10. 1517 veröffentlichte der Augustinermönch und Wittenberger Professor Dr. Martin Luther seine 95 Ablassthesen. Nietzsche nannte Luther "unser letztes Ereignis". Diesem theologischen und kirchengeschichtlichen Phänomen geht der Autor in drei Essays nach und schaut dabei auf ökumenisch-katholische Perspektiven, aber auch die Nachwirkung von Luthers Antijudaismus und Antinomismus. Vorangestellt sind die Worte Papst Benedikts XVI. im September 2011 in Erfurt. Den zweiten Teil des Buches bilden Rezensionen Hartmanns zu sehr unterschiedlichen Themen und Autoren, angefangen mit einem Buch Kurt Kardinal Kochs zum theologischen Erbe des bayerischen "Theologenpapstes" ("Bund zwischen Liebe und Vernunft"). Andere Schwerpunke sind Bücher zu katholischen deutschen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, zu Erik Peterson (1890-1960), zu Eugen Drewermann, zu Fragen der Literatur, des Judentums und des Islam.