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Ein Buch über essbare Pflanzen, das Fragen beantwortet, von denen wir nicht einmal wussten, dass wir sie habenRund 400.000 verschiedene Pflanzensorten gibt es, 300.000 davon sind essbar, darunter 7.000, die vomMenschen gezüchtet wurden. Doch nur etwa 200 Pflanzensorten werden von uns gegessen.Züchten heißt, natürliche Mutationen zu nutzen, um immer spezialisiertere Pflanzen zu erhalten. So habendie Menschen es etwa geschafft, einen Maiskolben über die Jahrhunderte von mickrigen fünf Zentimetern aufstattliche 30 Zentimeter Länge zu bringen. Eine tolle Leistung, denn dadurch werden viele…mehr

Produktbeschreibung
Ein Buch über essbare Pflanzen, das Fragen beantwortet, von denen wir nicht einmal wussten, dass wir sie habenRund 400.000 verschiedene Pflanzensorten gibt es, 300.000 davon sind essbar, darunter 7.000, die vomMenschen gezüchtet wurden. Doch nur etwa 200 Pflanzensorten werden von uns gegessen.Züchten heißt, natürliche Mutationen zu nutzen, um immer spezialisiertere Pflanzen zu erhalten. So habendie Menschen es etwa geschafft, einen Maiskolben über die Jahrhunderte von mickrigen fünf Zentimetern aufstattliche 30 Zentimeter Länge zu bringen. Eine tolle Leistung, denn dadurch werden viele Millionen Menschensatt.Auch in der Natur entwickeln sich Pflanzen - allerdings nicht unbedingt, um immer größeren Nährwert zubekommen, sondern eher, um widerstandsfähiger gegen die Umwelteinflüsse zu werden. Widerstandsfähigkeitheißt vor allem Arten- und Variantenreichtum. Der ist aber bedroht, wenn die Menschen nur noch wenigePflanzensorten in riesigen Monokulturen anbauen. Da müssen wir aufpassen, denn das bedroht unsereLebensgrundlagen.
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Autorenporträt
Iban Eduardo Muñoz stammt aus den Pyrenäen. Er promovierte in Molekularbiologie und Biochemie und ist Teil des Forschungsteams der IRTA, dem Institut für Agrarlebensmittelforschung und -technologie der katalanischen Regierung. Er ist insbesondere mit der Erforschung der Pflanzengenetik und ihrer Entwicklung befasst, wobei der Kultivierung von Pflanzen seine besondere Aufmerksamkeit gilt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Stefan Fischer bekommt Lust auf Lebensmittel und essbare Pflanzen, wenn er Eduardo Muñoz' und Laura Gladwins Bücher liest. Während sich der spanische Autor Muñoz und der chilenische Illustrator Alberto Montt mit lustigen Geschichten und Illustrationen, aber auch mit überraschenden Fakten vor allem auf das konzentrieren, was aus der Erde wächst, schauen Gladwin und die Illustratorin Zoë Barker mithilfe von Zeichnungen im Expeditionsstil der Vergangenheit lieber auf die Geographie und Geschichte von Lebensmitteln, vergleicht Fischer. In einer Sache ähneln sich dem Rezensenten zufolge die beiden Bücher: Sie zeigen auf, das so Manches miteinander verbunden sein kann, ohne, dass es direkt auffällt.

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