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In den Supermarktregalen sind Produkte aus allen Bereichen der Welt zum Standard geworden. Ein von Jahreszeiten entkoppelter Konsum wird durch unbegrenzte Lebensmitteltransporte über die ganze Welt ermöglicht. Dies betrifft aber nicht nur exotische Früchte, auch Jogurt und Fleisch können auf Ihrem Weg zum Verbaucher bereits mehrere tausend Kilometer zurückgelegt haben. Trotzdem gehören unsere Lebensmittel im europäischen Vergleich zu den billigsten. Im Zuge von BSE und MKS definiert der Verbraucher die Qualität und Sicherheit eines Lebensmittels nicht mehr nur über Lebensmittelkontrollen,…mehr

Produktbeschreibung
In den Supermarktregalen sind Produkte aus allen Bereichen der Welt zum
Standard geworden. Ein von Jahreszeiten entkoppelter Konsum wird durch
unbegrenzte Lebensmitteltransporte über die ganze Welt ermöglicht. Dies
betrifft aber nicht nur exotische Früchte, auch Jogurt und Fleisch können
auf Ihrem Weg zum Verbaucher bereits mehrere tausend Kilometer zurückgelegt
haben. Trotzdem gehören unsere Lebensmittel im europäischen Vergleich zu
den billigsten. Im Zuge von BSE und MKS definiert der Verbraucher die
Qualität und Sicherheit eines Lebensmittels nicht mehr nur über
Lebensmittelkontrollen, sondern in zunehmenden Maße auch über die Herkunft.
Der Band beschreibt, wie der Verzehr regionaler Lebensmittel eine
nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung der Landwirtschaft und Landschaft
begünstigt und mehr Lebensmittelsicherheit für Verbraucher ermöglicht.
Autorenporträt
Claus-Peter Hutter, Jg. 1955 hat zahlreiche Modellprojekte für praktische Naturschutzmaßnahmen konzipiert und gilt als engagierter Wegbereiter für einen unkomplizierten gesellschaftlichen Umweltdialog. Auf seine Initiative gehen Aktionen zurück, mit denen es gelang, ökologische Themen breiter gesellschaftlich zu etablieren. So initiierte C.-P. Hutter auch die ersten Umwelt-Städtepartnerschaften in Europa. Der Autor vieler z. T. mit Preisen ausgezeichneter Bücher und Reportagen in Zeitschriften setzt sich als Präsident der Stiftung Europäisches Naturerbe international für die Erhaltung von Großlebensräumen mit ihrer traditionellen Verbindung von Natur und Kultur ein. Hauptberuflich befasst sich C.-P. Hutter als Leiter der Umweltakademie des Landes Baden-Württemberg mit der Suche nach neuen Wegen für eine breite Umweltbildung als Basis für die nachhaltige Sicherung von Umwelt- und Lebensqualität.

Fritz-Gerhard Link, Jg. 1957, arbeitet als Diplom-Verwaltungswirt (FH) und leitete von 1984-92 die Naturschutzbehörde im Landkreis Karlsruhe. Seither ist er in der Umweltbildung an der Akademie für Natur- und Umweltschutz des Landes Baden-Württemberg tätig. Ehrenamtlich wirkt er ebenfalls in der Naturraumbewahrung. Er ist Gründungsmitglied des 1984 eingerichteten Naturschutzzentrums Pforzheim. Beruflich wie privat setzt er sich für eine Verknüpfung von Naturschutz und Landnutzung durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten zugunsten der nachhaltigen Wertschöpfung einer Region ein.