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Die Stadt Essen verbindet man nach wie vor mit Kohle und Stahl. Diese Zeiten sind zwar längst Geschichte, das industrielle Erbe aber prägt Essen und die gesamte Region bis heute. Seit einigen Jahren jedoch entstehen dort, wo einst Kumpel und Stahlarbeiter ihren Arbeiten nachgingen, neue kulturelle Angebote, darunter das Colosseum-Theater in der einstigen Fabrikhalle der Krupp'schen Gussstahlfabrik, das Kulturzentrum in der "Zeche Carl" oder das kreative Industriedenkmal in der ehem. "Zeche Zollverein", deren Areal von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Noch weitere renommierte…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadt Essen verbindet man nach wie vor mit Kohle und Stahl. Diese Zeiten sind zwar längst Geschichte, das industrielle Erbe aber prägt Essen und die gesamte Region bis heute. Seit einigen Jahren jedoch entstehen dort, wo einst Kumpel und Stahlarbeiter ihren Arbeiten nachgingen, neue kulturelle Angebote, darunter das Colosseum-Theater in der einstigen Fabrikhalle der Krupp'schen Gussstahlfabrik, das Kulturzentrum in der "Zeche Carl" oder das kreative Industriedenkmal in der ehem. "Zeche Zollverein", deren Areal von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Noch weitere renommierte Kultureinrichtungen locken zahlreiche Besucher in die Ruhrmetropole, zum Beispiel das Essener Musiktheater "Aalto", erbaut nach den Plänen des finnischen Architekten Alvar Aalto. Es ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch eines der besten Opernhäuser Deutschlands - und nur ein weiteres Beispiel für den Wandel Essens von der Industrie- zur Kulturstadt. Die Erneuerung der Stadt war wohl auch Grund dafür, dass Essen im Jahr 2010 als Teil der Kulturregion "RUHR 2010" nun Kulturhauptstadt Europas ist und mit dem Slogan "Wandel durch Kultur - Kultur durch Wandel" werben kann. Der Band "Essen gezeichnet" des früheren Dombaumeisters, Hochschullehrers und Reiseleiters Prof. Dr.-Ing. Heinz Dohmen hält in Skizzen Eindrücke der Stadt fest und macht so auch den Wandel, den die Ruhrmetropole in den vergangenen Jahrzehnten erfahren hat, sichtbar. Dohmens Objekte sind die ältesten, bedeutendsten und oft auch die schönsten Bauwerke der Stadt: Kirchen, der Dom, Schlösser, Museen, das Weltkulturerbe "Zeche Zollverein", Stadtteil- und Kulturzentren, aber auch auffällige neue Unternehmensbauten. Dem Autor und Künstler ist es ein Anliegen, Einheimischen neue Einblicke und Ansichten zu verschaffen und Gästen einen ganz besonderen Reiseführer an die Hand zu geben. Die Anregung zu seinem Buch erhielt Heinz Dohmen durch Gäste der Stadt, die er als Reiseleiter lange Jahre durch Essen begleitete.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Heinz Dohmen (Jahrgang 1934) war von 1976 bis 1999 Diözesanbaumeister und -konservator sowie seit 1984 Dombaumeister im Bistum Essen. Der in Heinsberg geborene Architekt studierte 1954 bis 1959 an der Technischen Hochschule Aachen. 1974 promovierte er bei Prof. Willy Weyres über "Die Kirchenbauten des Erftraumes im 19. Jahrhundert". Von 1981 bis 2003 unterrichtete er als Lehrbeauftragter an der Universität Essen GH. Heinz Dohmen ist außerdem als Glasmaler und Studienreiseleiter tätig.