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Was der (europäische) Mensch isst, wird heutzutage nicht zuletzt durch Wissenschaft, Technologie und Markt reguliert. Im Zuge einer »Verwissenschaftlichung« des Alltags sind Nahrung und Ernährung vielfältigen Standardisierungen unterworfen.
Dieser Band untersucht anhand empirischer Studien biowissenschaftliche Ernährungsforschung, Präventivmedizin, europäische Harmonisierung und globalisierte Märkte. Ethnografische Zugänge, die Ansätze der Nahrungsanthropologie und Wissenschaftsforschung mit Studien zur materiellen Kultur verbinden, werfen ein neues Licht auf die institutionellen und…mehr

Produktbeschreibung
Was der (europäische) Mensch isst, wird heutzutage nicht zuletzt durch Wissenschaft, Technologie und Markt reguliert. Im Zuge einer »Verwissenschaftlichung« des Alltags sind Nahrung und Ernährung vielfältigen Standardisierungen unterworfen.

Dieser Band untersucht anhand empirischer Studien biowissenschaftliche Ernährungsforschung, Präventivmedizin, europäische Harmonisierung und globalisierte Märkte. Ethnografische Zugänge, die Ansätze der Nahrungsanthropologie und Wissenschaftsforschung mit Studien zur materiellen Kultur verbinden, werfen ein neues Licht auf die institutionellen und individuellen Aushandlungs- und Aneignungsprozesse der europäischen Standards zu Ernährung.
Autorenporträt
Susanne Bauer (Dr. P.H.) forscht und lehrt am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.

Christine Bischof (Dipl.-Soz.) forscht und lehrt am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
»Mit seinen beiden Schwerpunkten, der Klassifizierung und Normierung von Nahrung und Ernährung und den Prozessen der Wissensproduktion, präsentiert der Sammelband die geistes- und sozialwissenschaftliche Ernährungsforschung als ein hoch innovatives Forschungsfeld.«

Karin Zachmann, Technikgeschichte, 79/4 (2012) 20121201