Die Essener Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen werden seit 1880 vom Historischen Verein für Stadt und Stift Essen e.V. herausgegeben und dokumentieren die faszinierende Bandbreite der Essener Stadtgeschichte von der Früh- und Urgeschichte bis in die Gegenwart. Der 136. Band stellt Forschungsergebnisse der Essener Stadtarchäologie vor. Erinnert wird darüber hinaus an die ministerialritterlichen Familien Altendorf und Vittinghoff und an frühneuzeitliche Eingriffe in die Emscher. Gleich mehrere Aufsätze sind dem Architekten und Stadtplaner Josef Rings gewidmet, der in Essen und im heutigen Israel gewirkt hat. Der umfangreiche Band behandelt außerdem das Essener Börsenhaus und stellt prägende Kultur- und Bildungsbauten vor. Zudem stehen die Bücherverbrennungen von 1933 und ein Umweltskandal der 1970er Jahre im Fokus.