Das Buch liefert einen umfassenden Überblick über die Zusammenhänge zwischen Eßstörungen und depressiven Erkrankungen. Nach einer ausführlichen Literaturübersicht über jüngste Forschungsergebnisse zu genetischen Aspekten, Symptomatologie, antidepressiver Medikation, Neuroendokrinologie und Longitudinalstudien bei der Magersucht und Bulimie werden die Ergebnisse einer prospektiven Verlaufsstudie zur jugendlichen Magersucht beschrieben. Neue Erkenntnisse zur Prognose der Magersucht wie auch Hinweise für neue Ansätze in der Therapie werden geliefert. Grundlage des Buches ist der Versuch einer Integration somatischer, psychischer und sozialer Aspekte zum besseren Verständnis der Ätiologie der Eßstörungen.