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Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die problematische Nahrungsaufnahme von Frauen. Eßstörungen - weit überwiegend eine frauenspezifische Erkrankung - sind in westlichen Industrienationen zur psychiatrischen Störung mit der höchsten Prävalenzrate geworden. Wie entstehen Eßstörungen, in welchen Erscheinungsformen treten sie auf und wie können sie behandelt werden? Welche Implikationen haben die gewonnenen Ergebnisse für mögliche Präventivmaßnahmen? Diese Fragen sollen ausführlich beantwortet werden. Im Unterschied zu der Fülle vorhandener Bücher zur Eßstörungsforschung wird die…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die problematische Nahrungsaufnahme von Frauen. Eßstörungen - weit überwiegend eine frauenspezifische Erkrankung - sind in westlichen Industrienationen zur psychiatrischen Störung mit der höchsten Prävalenzrate geworden. Wie entstehen Eßstörungen, in welchen Erscheinungsformen treten sie auf und wie können sie behandelt werden? Welche Implikationen haben die gewonnenen Ergebnisse für mögliche Präventivmaßnahmen? Diese Fragen sollen ausführlich beantwortet werden. Im Unterschied zu der Fülle vorhandener Bücher zur Eßstörungsforschung wird die Problematik hier aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive durchleutet. Das zentrale Interesse ist nach diesem Konzept, in Abgrenzung zur klinischen Forschung, auf die Bedingungen von Gesundheit und nicht die ätiologischen Ursachen bestimmmter Krankheitsbilder gerichtet. Die weibliche Eßhandlung wird auf dem Hintergrund ihrer subjektiven Anstrengungen zur Bewältigung von psychischen und körperlichen Belastungen und ihrer Widerstandsressourcen analysiert. Die theoretische Bearbeitung wird durch die Darstellung von Fallbeispielen aus der psychotherapeutischen Praxis ergänzt.
Autorenporträt
Anne Lützenkirchen, geb. 1962, Dr., Dipl.-Gesundheitswissenschaftlerin, Psychotherapeutin, ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Magdeburg; Arbeitsgebiete: Gesundheit und Geschlecht, psychosoziale Gesundheit, Gesundheitsförderung, Gesundheitssystemforschung.