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Derzeit führen Innovationen auf dem Gebiet digitaler und robotischer Systeme in rascher Folge zu neuen Einsatzfeldern und Anwendungen in der Gesundheitsforschung, medizinischen Diagnostik, kurativen Behandlung und Pflege. Doch welchen konkreten Nutzen haben diese Entwicklungen für Patienten? Und inwiefern verbessern sie die Arbeitsbedingungen von Ärztinnen und Pflegekräften?
Um die komplexen Herausforderungen, Chancen und Risiken digitaler Anwendungen zu analysieren, hat sich der ELSI-Ansatz (Ethical, Legal and Social Implications) als wertvolles Instrument etabliert. Die Berücksichtigung
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Produktbeschreibung
Derzeit führen Innovationen auf dem Gebiet digitaler und robotischer Systeme in rascher Folge zu neuen Einsatzfeldern und Anwendungen in der Gesundheitsforschung, medizinischen Diagnostik, kurativen Behandlung und Pflege. Doch welchen konkreten Nutzen haben diese Entwicklungen für Patienten? Und inwiefern verbessern sie die Arbeitsbedingungen von Ärztinnen und Pflegekräften?

Um die komplexen Herausforderungen, Chancen und Risiken digitaler Anwendungen zu analysieren, hat sich der ELSI-Ansatz (Ethical, Legal and Social Implications) als wertvolles Instrument etabliert. Die Berücksichtigung ethischer, rechtlicher und sozialer Implikationen ist in der Entwicklungsphase wie auch in der späteren wissenschaftlichen Evaluation ein empfehlenswerter Zugang. Kombiniert mit einem in die Forschung und Technikentwicklung integrierten Screening- und Assessment-Tool (SAT) kann hier von einer Art Goldstandard gesprochen werden. Ziel ist es, neue Anwendungen tiefgreifend zu verstehen, um sie auf dieser Basis zu testen, weiterzuentwickeln und zu optimieren. Expertinnen und Experten legen in diesem Buch den ELSI-SAT-Ansatz dar, führen in theoretische und ethische Grundlagen ein und stellen Fallstudien vor.
Autorenporträt
Petra Grimm ist Professorin für Medienforschung/Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiterin des Instituts für Digitale Ethik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Narrationsforschung, Digitale Ethik sowie Privatheit und Medien.

Oliver Zöllner ist Professor für Medienforschung/Mediensoziologie an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiter des Instituts für Digitale Ethik. Seine Arbeitsschwerpunkte sind digitale Transformation, Digitale Ethik sowie internationale Kommunikation.Zudem lehrt Zöllner als Honorarprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.