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Die universale Geltung der Menschenrechte ist umstritten. Kann eine Idee weltweite Anerkennung finden, zu deren Grundlagen der jüdisch-christliche und antike Gedanke der allen Menschen gemeinsamen Würde zählt und die im Horizont der europäischen Aufklärung entwickelt wurde? Der allgemeine Geltungsanspruch der Menschenrechte und ihr partikularer Ursprung in der westlichen Rechtskultur stehen miteinander in einer offenkundigen Spannung. Gibt es aus diesem Dilemma nur einen kulturrelativistischen oder aber einen kulturimperialistischen Ausweg? Die Autoren dieses Bandes stellen sich den damit…mehr

Produktbeschreibung
Die universale Geltung der Menschenrechte ist umstritten. Kann eine Idee weltweite Anerkennung finden, zu deren Grundlagen der jüdisch-christliche und antike Gedanke der allen Menschen gemeinsamen Würde zählt und die im Horizont der europäischen Aufklärung entwickelt wurde? Der allgemeine Geltungsanspruch der Menschenrechte und ihr partikularer Ursprung in der westlichen Rechtskultur stehen miteinander in einer offenkundigen Spannung. Gibt es aus diesem Dilemma nur einen kulturrelativistischen oder aber einen kulturimperialistischen Ausweg? Die Autoren dieses Bandes stellen sich den damit aufgeworfenen Grundsatzfragen in sozial- und moraltheoretischer Hinsicht, diskutieren exemplarisch einzelne menschenrechtliche Forderungen, aber auch die Grenzen der Menschenrechtsfigur und ihrer Anwendbarkeit.
Autorenporträt
Geboren 1947; 1966-74 Studium der ev. Theologie und Philosophie in Wuppertal und Heidelberg; 1975-81 wiss. Assistent an der Universität Heidelberg; 1978 Dr. theol.; 1981-99 wiss. Referent an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg; seit 1995 Privatdozent für Systematische Theologie an der Universität Bochum; ab Herbst 1999 Professor für Christliche Gesellschaftswissenschaften an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.