49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. Dezember 2024
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Forderung nach einem Mehr an Partizipation ist allgegenwärtig. Dies gilt auch für die Gesundheitsforschung bzw. die Entwicklung und Regulierung neuer Gesundheitstechnologien. Mit Partizipation sind viele Hoffnungen verbunden, darunter die Demokratisierung und Bedürfnisorientierung von Entscheidungsprozessen. Häufig bleibt jedoch unklar, wie sich Beteiligung verantwortungsvoll ausgestalten lässt. Offen ist beispielsweise, wie mit Zugangsbarrieren oder Machtgefällen umgegangen werden soll. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die theoretischen Grundlagen einer Ethik der Partizipation, geben…mehr

Produktbeschreibung
Die Forderung nach einem Mehr an Partizipation ist allgegenwärtig. Dies gilt auch für die Gesundheitsforschung bzw. die Entwicklung und Regulierung neuer Gesundheitstechnologien. Mit Partizipation sind viele Hoffnungen verbunden, darunter die Demokratisierung und Bedürfnisorientierung von Entscheidungsprozessen. Häufig bleibt jedoch unklar, wie sich Beteiligung verantwortungsvoll ausgestalten lässt. Offen ist beispielsweise, wie mit Zugangsbarrieren oder Machtgefällen umgegangen werden soll. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die theoretischen Grundlagen einer Ethik der Partizipation, geben aber auch Hinweise zur verantwortungsvollen Umsetzung aus der Praxis.
Autorenporträt
Corinna Klingler (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Medizinische Ethik der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg der Universität Potsdam. Sie forscht vor allem mit qualitativen Methoden zu Fragen der Public Health und Forschungsethik. Anja Pichl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Medizinische Ethik der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg der Universität Potsdam. In ihrer Forschung interessiert sie sich insbesondere für die Verbindung ethischer, wissenschaftsphilosophischer und sozialwissenschaftlicher Zugangsweisen zu Biowissenschaften und Medizin. Robert Ranisch (Prof. Dr.) ist Juniorprofessor für Medizinethik mit dem Schwerpunkt Digitalisierung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg der Universität Potsdam. Zudem leitet er die Forschungsgruppe »Ethik des Genome Editing« am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Tübingen. Seine Forschungs- und Lehrinteressen liegen im Bereich der Ethik, insbesondere an der Schnittstelle zwischen Technik, Gesellschaft und Politik.