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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen wir eine neue Ethik? Wenn ja, warum? Und warum eine "Ethik der Verhaltenssteuerung"? Nur, weil Kants Kategorischer Imperativ anscheinend brüchig geworden ist? Welche Werte und Normen überdauern den "Werte-Verfall"? Wenn es Grenzen der Ethik, z.B. in System-Bedingungen, gibt, ist zu fragen, ob neue legitime Forderungen zu stellen sind. Oder kann Ethik in Anthropologie und Geschichtsphilosophie "aufgehoben" werden?Die Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen wir eine neue Ethik? Wenn ja, warum? Und warum eine "Ethik der Verhaltenssteuerung"? Nur, weil Kants Kategorischer Imperativ anscheinend brüchig geworden ist? Welche Werte und Normen überdauern den "Werte-Verfall"? Wenn es Grenzen der Ethik, z.B. in System-Bedingungen, gibt, ist zu fragen, ob neue legitime Forderungen zu stellen sind. Oder kann Ethik in Anthropologie und Geschichtsphilosophie "aufgehoben" werden?Die Bedeutung von Moral und Ethik für das gedeihliche Miteinander und den Erhalt von Gemeinschaften ist seit langem bekannt. Religionen beanspruchten ähnliche Prinzipien, aber mit ihrem schwindenden Einfluss gewinnt die philosophische Ethik an Bedeutung. Im Fokus steht die Überprüfung der theoretischen Haltbarkeit und praktischen Anwendbarkeit von Immanuel Kants Ethik, insbesondere seiner Konzepte der Verhaltenssteuerung.Zum Beispiel die von Malsburg geforderte Ethik aus der philosophischen Tradition, besonders aus Kants Ethik, abgeleitet werden kann. Dies gilt jedoch nur unter Berücksichtigung akuter Bedrohungen. Dies macht die Forderung nach einer neuen Ethik dringender als je zuvor. Kant postulierte die Unbedingtheit seiner Ethik, basierend auf der ursprünglichen Freiheit des Menschen und der "Ursünde". Eine kritische Analyse seiner Absolutheitsansprüche, besonders des Kategorischen Imperativs, wird als wichtig erachtet, um zu prüfen, ob sie weiterhin gültig sind oder ob alternative Konzepte und eine Neubegründung der Verhaltens-Ethik erforderlich sind.
Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61