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Das 18. Jahrhundert ist in Europa durch die Politik des Mächtegleichgewichts geprägt. Der gleiche Zeitraum erlebte aber auch eine Blüte der politischen Philosophie durch Autoren wie Rousseau und Kant. Gibt es einen Weg der Versöhnung zwischen Politik und Ethik, der zum Frieden führt? Nach landläufiger Meinung schien Kant einen solchen Weg in seiner Schrift "Zum ewigen Frieden" aufzuzeigen. Die vorliegende historische Analyse dieses Textes weist aber auf Widersprüche hin, die zum Schluss führen, Kant habe mit seiner Friedensschrift primär etwas anderes beabsichtigt als den ewigen Frieden.…mehr

Produktbeschreibung
Das 18. Jahrhundert ist in Europa durch die Politik des Mächtegleichgewichts geprägt. Der gleiche Zeitraum erlebte aber auch eine Blüte der politischen Philosophie durch Autoren wie Rousseau und Kant. Gibt es einen Weg der Versöhnung zwischen Politik und Ethik, der zum Frieden führt? Nach landläufiger Meinung schien Kant einen solchen Weg in seiner Schrift "Zum ewigen Frieden" aufzuzeigen. Die vorliegende historische Analyse dieses Textes weist aber auf Widersprüche hin, die zum Schluss führen, Kant habe mit seiner Friedensschrift primär etwas anderes beabsichtigt als den ewigen Frieden. Betrachtet man die politische Situation gegen Ende des 18. Jahrhunderts, so finden sich Kennzeichen und Ereignisse dieser Zeit, die Kant offenbar bewusst in seinem Text ausblendete. Das könnte den Schlüssel liefern, um die tatsächliche Absicht der Friedensschrift zu erschliessen.
Autorenporträt
Peter Streit studierte über den zweiten Bildungsweg zuerst Mathematik, Geografie und Nationalökonomie an der Universität Bern und beendete sein Studium mit dem Lizentiat. Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Experte in der Bundesverwaltung. Nach dem Rücktritt aus dem Erwerbsleben studierte er von 2003 bis 2010 an der Universität Freiburg Geschichte und Philosophie und promovierte 2011.