Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Hamburg (Fresenius), Veranstaltung: CSR, Sprache: Deutsch, Abstract: Beinahe täglich wird in den Medien von Krisenherden im Nahen Osten, dem Vormarsch des islamischen Staats über die Grenzen des Nordiraks und Syrien hinaus und Anschlägen in aller Welt berichtet. Es wirkt sehr paradox, dass man Rüstungsexporte als alltäglich ansieht - vor allem, wenn man in einem Land lebt, dass seit vielen Jahren eine restriktive Rüstungspolitik ausübt. Es stellt sich die Frage, ob die Waffenlieferungen ins Ausland durch deutsche Rüstungsunternehmen einen höheren Sinn erfüllen und demnach unter entsprechenden Gesichtspunkten zu rechtfertigen sind. Dabei sind auch philosophische Betrachtungsweisen zu berücksichtigen. Zudem stellt sich weiterhin die Frage, ob sich die Lieferung von Waffen und Technologie in andere Länder auch aus moralischen und ethischen Gesichtspunkten positiv auf den Weltfrieden auswirken kann? Kann es vertretbar erscheinen, vor dem "großen Bösen" in das "kleine Gute" zu fliehen, indem man "das geringere zweier Übel mit Waffen beliefert?Das Bundesministerium der Verteidigung definierte die internationale Abrüstung und Nichtverbreitung von Waffen in einem Artikel als ihr oberstes Ziel: "Die Abrüstungspolitik der Bundesregierung besteht darin, die Nichtverbreitung von Waffen und Massenvernichtungsmitteln zu sichern, das internationale System der Rüstungskontrolle auszubauen, sowie die Vertrauensbildung zwischen den Regierungen zu stabilisieren." Die Aktualität des Themas Krieg verbleibt in Anbetracht der weltpolitischen Lage derzeit jedoch unumstritten hoch.
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