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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Staat. Das Hauptmerkmal einer Demokratie ist die Gewaltenteilung, also die Zuweisung von Legislative, Exekutive und Judikative an voneinander unabhängige Staatsorgane.Eine wichtige Rolle in der Demokratie spielen auch die Medien. In erster Linie haben sie die Aufgabe, Kontrolle und Kritik an Staat und Gesellschaft zu üben, so dass der Volksmund die Medien sogar als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Staat. Das Hauptmerkmal einer Demokratie ist die Gewaltenteilung, also die Zuweisung von Legislative, Exekutive und Judikative an voneinander unabhängige Staatsorgane.Eine wichtige Rolle in der Demokratie spielen auch die Medien. In erster Linie haben sie die Aufgabe, Kontrolle und Kritik an Staat und Gesellschaft zu üben, so dass der Volksmund die Medien sogar als Vierte Gewalt tituliert. Doch die Arbeit der Medien, genauer gesagt der Journalisten, ist oftmals nicht unumstritten. Von Machtmissbrauch und mangelndem Verantwortungsgefühl ist die Rede, wenn Journalisten Einzelschicksale zu Geld machen und inkauf nehmen, dass mancher Bürger in den Medien bloßgestellt wird.Immer wieder wird dann der Ruf nach professionellen Standards für Journalisten laut. Qualitätsverlust in den Medien und Wertewandel in der Gesellschaft sind Schlagworte einer Debatte, in der mehr Verantwortung von den Medien gefordert wird. Denn die Grenzziehung zwischen einer Diskussion über Ethik in den Medien und Qualität des Journalismus ist kaum möglich und entfällt oft ganz. Ursächlich für die Gefährdung der journalistischen Ethik verantwortlich gemacht werden dabei die raschen technischen Innovationen, die Globalisierung der Märkte und der zunehmende Wettbewerbsdruck.Aber wem ist der mediale Sittenverfall anzulasten? Medienschaffende scheinen mindestens ebenso gefordert wie die Journalisten. Dabei ist man sich einig, dass das Thema Ethik in einer journalistischen Ausbildung zumindest mehr als bisher eine Rolle spielen muss. Doch letztlich kommt es immer darauf an, sich - individuell oder als Berufsgruppe - einer Selbstkontrolle zu unterziehen und Eigenverantwortung zu entwickeln. Staatliche Regulierung kann diese Verantwortung nicht ersetzen.Ein großes Maß an Verantwortung liegt allerdings auch in den Händen der Rezipienten. Die BRD ist ein Staat der sozialen Marktwirtschaft, d.h. Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt. Da auch Journalisten letztlich Anbieter von Dienstleistungen sind, entscheidet das Publikum zumindest durch Konsum oder Nichtkonsum, aber auch durch Resonanz über die Qualität der Ware.Um zu verdeutlichen, dass die Rezipienten durch ihr Verhalten zur Definition einer journalistischen Ethik beitragen, trägt diese Hausarbeit den Schwerpunkt "Publikumsethik".
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