Die vorliegende Studie sucht angesichts der Aktualität und Dringlichkeit eines interkulturellen und interreligiösen Dialogs auch in ethischen Fragen, Ansätze einer afrikanischen Ethik in ihrem Reichtum zu sichten und systematisch zu erarbeiten. Als deren Gesprächspartner bietet sich im europäischen Kulturraum Johannes Messner, der eine bis heute einmalige "Kulturethik" verfaßt hat, an.
Messners bis heute kaum erschlossenes kulturethisches Gedankengut wird analysiert, neu interpretiert und in zentrale Fragestellungen der heutigen ethischen Diskussion eingeordnet.
Exemplarisch wird anhand einiger Themenbereiche gezeigt, daß Messners Gedankengut die Basis eines Dialogs mit christlich-theologischer Ethik in Afrika sein kann. Dieser Dialog erweitert insofern unsere Vorstellungen von einer menschenwürdigeren und menschengerechteren Welt, als er über die normative Orientierung hinaus das Moment des Schöpferischen als Wurzel von Kultur überhaupt theologisch und ethisch neu erschließt.
Messners bis heute kaum erschlossenes kulturethisches Gedankengut wird analysiert, neu interpretiert und in zentrale Fragestellungen der heutigen ethischen Diskussion eingeordnet.
Exemplarisch wird anhand einiger Themenbereiche gezeigt, daß Messners Gedankengut die Basis eines Dialogs mit christlich-theologischer Ethik in Afrika sein kann. Dieser Dialog erweitert insofern unsere Vorstellungen von einer menschenwürdigeren und menschengerechteren Welt, als er über die normative Orientierung hinaus das Moment des Schöpferischen als Wurzel von Kultur überhaupt theologisch und ethisch neu erschließt.