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Ist eine weitere spezialisierende Vertiefung der Medizinethik in Richtung Notfallmedizin notwendig? Am Beispiel des Grazer Rettungswesens geht der Autor dieser hochbrisanten Frage nach. Ein historischer Abriss erläutert im Vorfeld die Struktur des Rettungswesens in Graz. Personelle und institutionelle Schnittstellen werden einführend dargestellt. Im zweiten Teil folgt ein Überblick über den Begriff Ethik aus philosophischer Sicht. Hauptströmungen moralphilosophischer Theorien werden beleuchtet und ethisch relevante Begriffe anschaulich erklärt ehe sich der thematische Fokus auf den Bereich der…mehr

Produktbeschreibung
Ist eine weitere spezialisierende Vertiefung der Medizinethik in Richtung Notfallmedizin notwendig? Am Beispiel des Grazer Rettungswesens geht der Autor dieser hochbrisanten Frage nach. Ein historischer Abriss erläutert im Vorfeld die Struktur des Rettungswesens in Graz. Personelle und institutionelle Schnittstellen werden einführend dargestellt. Im zweiten Teil folgt ein Überblick über den Begriff Ethik aus philosophischer Sicht. Hauptströmungen moralphilosophischer Theorien werden beleuchtet und ethisch relevante Begriffe anschaulich erklärt ehe sich der thematische Fokus auf den Bereich der Medizinethik richtet. Im dritten Teil kommt es zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den ethischen Aspekten präklinischer Notfallmedizin. Systematisch führen kommentierte Fallbeispiele und praxisnahe Betrachtung von Großschadens- und Katastophenfällen zu Ausführungen über die ethische Bedeutung von Evidence Based Medicine, Sterbehilfe und Transplantationsmedizin im Kontext der präklinischen Notfallmedizin.
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Autorenporträt
Mag. Martin Eigler, 1973 in Graz geboren, ist studierter Philosoph mit Schwerpunkt Ethik. Als Referent wirkt er an zahlreichen Universitäten, zivilen und militärischen Einrichtungen. Zudem verfügt er über jahrzehntelange Erfahrung als Lehr- und Notfallsanitäter, Einsatz- und Stabsoffizier sowie als Leitstellendisponent im Rettungsdienst.