Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 5,88 €
  • Broschiertes Buch

Am Anfang und am Ende des Lebens stehen zahlreiche Fragen, die in den Grenzbereichen zwischen Recht, Philosophie und Theologie zu kontroversen Diskussionen führen. Nicht nur diese Disziplinen, sondern auch die (medizinische) Praxis sieht sich hier regelmäßig mit Problemen konfrontiert. Einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand bieten die Referate der Tagung "Ethik und Recht in der Bioethik" an der Universität Luzern: Sie beleuchten Themen von der Präimplantationsdiagnostik über die Reproduktionsmedizin und die Forschung am Menschen bis hin zum Hirntod und zur Organtransplantation, zu…mehr

Produktbeschreibung
Am Anfang und am Ende des Lebens stehen zahlreiche Fragen, die in den Grenzbereichen zwischen Recht, Philosophie und Theologie zu kontroversen Diskussionen führen. Nicht nur diese Disziplinen, sondern auch die (medizinische) Praxis sieht sich hier regelmäßig mit Problemen konfrontiert. Einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand bieten die Referate der Tagung "Ethik und Recht in der Bioethik" an der Universität Luzern: Sie beleuchten Themen von der Präimplantationsdiagnostik über die Reproduktionsmedizin und die Forschung am Menschen bis hin zum Hirntod und zur Organtransplantation, zu Sterbehilfe und Patientenverfügungen. Die Aufsätze erschließen dabei den aktuellen Forschungsstand, hinterfragen bestehende Annahmen und entwickeln neue Ansätze.

De nos jours, l'on se pose de nombreuses questions en corrélation avec le début et la fin de la vie humaine. Ces questions fondamentales situent (souvent) le débat théorique aux frontières de plusieurs disciplines dont le droit, la philosophie et la théologie. Mais aussi la pratique notamment médicale est directement concernée. Le colloque « Ethique et droit dans la bioéthique » qui s'est déroulé à l'Université de Lucerne donne un aperçu actuel de la recherché: Les orateurs ont abordés des thèmes tels que le diagnostique génétique préimplantatoire en lien avec la médecine de reproduction, la recherche sur l'homme dans sa période de fin de vie, ainsi que la mort cérébrale et l'euthanasie, la transplantation d'organes ou encore les directives anticipées. Les contributions reprennent non seulement les conclusions de l'état actuel de la recherche mais posent aussi un oeil critique sur les développements et perspectives à venir.
Autorenporträt
Bénédict Winiger ist Ordinarius an der Universität Genf und lehrt römisches Recht, europäisches Zivilrecht und Rechtsphilosophie.

Paolo Becchi hat nach Studien der Philosophie und Rechtsphilosophie in Genua aktuell den Lehrstuhl für Rechts- und Staatsphilosophie an der Universität Luzern und den Lehrstuhl für praktische Philosophie und Bioethik an der Universität Genua inne. Forschungsschwerpunkte sind zahlreiche Bereiche der Rechtsphilosophie, u.a. der Rechtsphilosophie Hegels und der historischen Rechtsschule, im speziellen aber der Bioethik und der damit zusammenhängenden Fragen zur Menschenwürde am Anfang und Ende des Lebens.

Philippe Avramov ist Assistent am Lehrstuhl für römisches Recht und europäisches Zivilrecht an der Universität Genf und spezialisiert sich in Haftungsrecht und Rechtsgeschichte.