Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,7, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich P), Veranstaltung: Ethische Entscheidungsfindung in interdisziplinären Kontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ethikberatung ist als ein Teilbereich der Beratungsaufgaben in der Krankenpflege anzusehen.
Ethikberatung wird immer dann notwendig, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen,
die den Verantwortlichen überfordern bzw. verunsichern.
In der heutigen Zeit in der viele Bereiche der Medizin immer stärker technisiert werden und
die Möglichkeiten zur Heilung von Krankheiten immer vie lfältiger sind, kommen Ärzte und
Pflegende immer wieder in Situationen, in denen sie möglichst schnell, angemessene
Entscheidungen z.B. über Leben und Tod treffen sollen. Wagner nennt in diesem
Zusammenhang den Begriff des ethischen Stress .
Nicht nur die Technisierung beinhaltet neue Konfliktfelder mit sich, sondern auch die
Verschiebung von den Akuterkrankungen hin zu chronischen Erkrankungen. Immer mehr
ausweglos erscheinende Situationen entstehen und auch bei den Patienten werden Ängste
geschürt.
Ein Grund dafür ist nach Herrn Wagner, die schnelllebige Zeit, in der von den Menschen eine
ständige Anpassung durch permanente Veränderung erwartet wird. Das innere Wertesystem
muss auf die externen Einflüsse und Anforderungen immer wieder neu eingestellt werden. Er
identifiziert drei Konfliktfelder, die hinsichtlich der Entwicklung von Ängsten und
Unsicherheiten eine entscheidende Rolle spielen (vgl. Wagner 2003, S.3-4).
[...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ethikberatung wird immer dann notwendig, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen,
die den Verantwortlichen überfordern bzw. verunsichern.
In der heutigen Zeit in der viele Bereiche der Medizin immer stärker technisiert werden und
die Möglichkeiten zur Heilung von Krankheiten immer vie lfältiger sind, kommen Ärzte und
Pflegende immer wieder in Situationen, in denen sie möglichst schnell, angemessene
Entscheidungen z.B. über Leben und Tod treffen sollen. Wagner nennt in diesem
Zusammenhang den Begriff des ethischen Stress .
Nicht nur die Technisierung beinhaltet neue Konfliktfelder mit sich, sondern auch die
Verschiebung von den Akuterkrankungen hin zu chronischen Erkrankungen. Immer mehr
ausweglos erscheinende Situationen entstehen und auch bei den Patienten werden Ängste
geschürt.
Ein Grund dafür ist nach Herrn Wagner, die schnelllebige Zeit, in der von den Menschen eine
ständige Anpassung durch permanente Veränderung erwartet wird. Das innere Wertesystem
muss auf die externen Einflüsse und Anforderungen immer wieder neu eingestellt werden. Er
identifiziert drei Konfliktfelder, die hinsichtlich der Entwicklung von Ängsten und
Unsicherheiten eine entscheidende Rolle spielen (vgl. Wagner 2003, S.3-4).
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