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Die Untersuchung behandelt die arbeitsrechtlichen Aspekte bei der Einführung einer Ethikrichtlinie und Whistleblowing-Hotline im Rahmen des Compliance-Managements. Im Zentrum der Arbeit steht neben der Einführung eines Verhaltenskodex die so genannte Whistleblower-Klausel, d.h. die in der Ethikrichtlinie statuierte Anzeigeverpflichtung, wonach Verstöße gegen den Kodex zu melden sind. Zentrale Fragestellung der Arbeit ist, inwieweit sich eine Verpflichtung zur Anzeige des Fehlverhaltens Dritter aus den vertragsimmanenten Nebenpflichten des Arbeitnehmers ergibt. Besteht eine Verpflichtung des…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung behandelt die arbeitsrechtlichen Aspekte bei der Einführung einer Ethikrichtlinie und Whistleblowing-Hotline im Rahmen des Compliance-Managements. Im Zentrum der Arbeit steht neben der Einführung eines Verhaltenskodex die so genannte Whistleblower-Klausel, d.h. die in der Ethikrichtlinie statuierte Anzeigeverpflichtung, wonach Verstöße gegen den Kodex zu melden sind. Zentrale Fragestellung der Arbeit ist, inwieweit sich eine Verpflichtung zur Anzeige des Fehlverhaltens Dritter aus den vertragsimmanenten Nebenpflichten des Arbeitnehmers ergibt. Besteht eine Verpflichtung des Arbeitnehmers zum internen Whistleblowing aufgrund arbeitsvertraglicher Rücksichtnahmepflichten nach

242, 241 Abs. 2 BGB? Die Untersuchung liefert konkrete Ergebnisse und eröffnet damit die Diskussion.
Autorenporträt
Der Autor: Mike Schulz, geboren 1977, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte er am OLG Düsseldorf. Seit 2007 ist er in München als Rechtsanwalt in einer auf das Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei tätig.
Rezensionen
«Die Dissertation von Schulz ist hoch aktuell besonders im Hinblick auf den nach wie vor diskutierten Umgang mit Hinweisgebern, deren arbeitsrechtlichen Schutz sowie straffreies Handeln beim Anzeigen von Fehlverhalten und Missständen in Deutschland.» (Christiane Hahn, ZRFC)