Ethisches Verhalten und ökologische Standards entwickeln sich in der modernen Marktwirtschaft immer stärker vom Marketinginstrument zum festen Bestandteil von Unternehmensphilosophien. Dieser Trend dringt seit geraumer Zeit auch in die als bisher ökologisch unbedenklich geltende Finanzdienstleistungsbranche. Besetzten alternative Banken jahrelang Nischen und waren nur wenigen Idealisten überhaupt bekannt, so sind Kreditinstitute wie die GLS Gemeinschaftsbank oder die Umweltbank mittlerweile die am schnellsten wachsenden Institute auf dem deutschen Bankenmarkt. Nur eine Modeerscheinung oder dauerhafter Wandel dieses Wirtschaftszweiges? Der Autor charakterisiert einführend die im deutschsprachigen Raum aktiven ethischökologischen Kreditinstitute, beleuchtet die Marktsituation für ethisch-ökologische Finanzprodukte und analysiert betriebspolitische Aspekte sowie das Leistungsspektrum der vorgestellten Banken. Aus der abschließenden ökonomischen Bewertung der Geschäftsmodelle leitet er Perspektiven für die Zukunft ab. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger ethisch-ökologischer Finanzdienstleister, an Wirtschaftswissenschaftler, an Vertreter von Umweltund gemeinnütziger Verbände sowie nicht zuletzt an aufgeklärte Bankkunden.
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