Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Lehren und Lernen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die genetischen Verfahren der Präimplantationsdiagnostik, der Klonierung und der genetischen Programmierung mit den drei philosophischen Argumentationstypen "kategorischer, pragmatischer und geselllschaftspolitischer Argumentationstyp" gegeneinander abgewägt.Die genetischen Verfahren werden zunächst vorgestellt und im Anschluss mit den drei Argumentationstypen diskutiert. Auf diese Weise können die Verfahren aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Der kategorische Argumentationstyp geht von der Annahme aus, dass bestimmte menschliche Handlungen in sich verwerflich sind. Der pragmatische Argumentationstyp sucht Bedingungen unter denen die Anwendung von Gentherapien auf den Menschen zulässig sind. Das individuelle Leiden des Menschen, dass durch eine Therapie verhindert werden kann, ist dabei erkenntnisleitend. Der gesellschaftspolitische Argumentationstyp beschäftigt sich mit den sozialen Folgen genetischer Verfahren.
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