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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Dammbruchargumente mithilfe der Werkzeuge der Argumentationsanalyse rational zu betrachten und darzulegen. Darauffolgend wird versucht, die Mythen und Horrorszenarien zu entschärfen, die sich mit den Dammbruchargumenten um das Thema der Keimbahneingriffe ranken. Um diese Argumente zu verstehen, sollen im nachfolgenden Kapitel zunächst die Funktionsweisen und die Möglichkeiten, die CRISPR…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Dammbruchargumente mithilfe der Werkzeuge der Argumentationsanalyse rational zu betrachten und darzulegen. Darauffolgend wird versucht, die Mythen und Horrorszenarien zu entschärfen, die sich mit den Dammbruchargumenten um das Thema der Keimbahneingriffe ranken. Um diese Argumente zu verstehen, sollen im nachfolgenden Kapitel zunächst die Funktionsweisen und die Möglichkeiten, die CRISPR bietet, dargelegt werden, sowie der aktuelle Umgang mit dieser Technik in Deutschland. Während die Entdeckung der Genschere CRISPR/Cas9 im Jahre 2012 unter Wissenschaftlern und Forschern einen bahnbrechenden Schritt darstellte, blieben Stimmen in der breiten Gesellschaft zunächst ruhig - zu abstrakt für einen Normalbürger zu greifen, welche Revolution die Genschere für die Menschheit bedeutet. Als jedoch der chinesische Wissenschaftler He Jiankui einige Zeit später, im Jahre 2018, bekannt machte, dass genetisch modifizierte Zwillingsmädchen geboren wurden, welche durch CRISPR angeblich resistent gegen das HI-Virus waren, verbreitete sich die Neuigkeit wie ein Lauffeuer. Jedoch nicht im positiven Sinne - ganz im Gegenteil: Die weltweite Empörung war groß. Die Presse berichtete über die ethische Grenzüberschreitung hin zum Designerbaby. In Konsequenz erhielt der chinesische Forscher eine Geldstrafe und drei Jahre Freiheitsstrafe. Doch wie soll in Zukunft mit der neuartigen Technologie umgegangen werden? Das wirkungsmächtige Werkzeug CRISPR steht bereits in den Startlöchern. Dringlichkeit ist gefragt, eine Einigung über den moralischen Stand der Keimbahneingriffe zu treffen. Die Verantwortung liegt längst nicht mehr in den Händen der Wissenschaftler, sondern vorwiegend in denen der Ethiker.
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