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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1.0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass das kostengünstige Angebot von modischer Bekleidung in Deutschland auf unzumutbare Arbeitsbedingungen und der Ausbeutung von Arbeitern in der Textilindustrie in Bangladesch basiert. Immer wieder rücken daher deutsche Bekleidungsunternehmen wie beispielsweise C&A in den Mittelpunkt öffentlicher Kritik. Weltweit sind mehr als 60 Millionen Menschen in der Textil-…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1.0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass das kostengünstige Angebot von modischer Bekleidung in Deutschland auf unzumutbare Arbeitsbedingungen und der Ausbeutung von Arbeitern in der Textilindustrie in Bangladesch basiert. Immer wieder rücken daher deutsche Bekleidungsunternehmen wie beispielsweise C&A in den Mittelpunkt öffentlicher Kritik. Weltweit sind mehr als 60 Millionen Menschen in der Textil- und Bekleidungsindustrie beschäftigt, dabei ist der Großteil in Entwicklungs- und Schwellenländern angesiedelt. Oftmals sind die Textilfabriken den aggressiven Einkaufspraktiken und dem Preisdruck internationaler Groß- und Einzelhändler ausgesetzt, die sich mit schweren Folgen auf die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer auswirken. Verstöße, in dem international verflochtenen und sehr komplexen Wirtschaftszweig, werden nur selten verfolgt und bleiben zum Leid der Arbeitnehmer oft ohne Konsequenzen (bmz o.J.a). Durch seine Geschäftstätigkeit hat jedes Unternehmen Einfluss auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen seiner Mitarbeiter, Kunden, Umwelt und das wirtschaftliche Umfeld. Demnach stellt die daraus folgende Frage nach der ethischen Verantwortung einen zentraleren Aspekt wirtschaftlichen Handelns dar (bmz o.J.b).Daraus entwickelt sich die für die vorliegende Arbeit relevante Hypothese, dass Unternehmen Verantwortung für die Produktionsbedingungen in Bangladesch zu tragen haben, C&A dieser jedoch nicht nachkommt. Zu Beginn der Arbeit wird zunächst auf das Thema der Globalisierung und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Entwicklungsländer eingegangen. Dabei sollen Vorwürfe gegen C&A und die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungenin der Textilproduktion in Bangladesch konkretisiert werden. Im Anschluss wird auf das internationale Verständnis und die Gesetzgebung vonArbeitsbedingungen eingegangen und rechtliche, wie auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Bangladesch vorgestellt. Um eine spätere Überprüfung der These vorzunehmen, wird in Kapitel Vier das Unternehmen C&A und die in einem Verhaltenskodex zusammengefassten Unternehmensgrundsätze hinsichtlich Arbeitsbedingungen dargestellt. Als Grundlage der Analyse der Verantwortung des Unternehmens C&A dient des Weiteren die Betrachtung des ethischen Modells der Verantwortung nach den Autoren Aßländer und Nida-Rümelin. Die Arbeit schließt nach einer umfangreichen Untersuchung mit einem daraus resultierenden Fazit ab.