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Die demokratische Revolution vom Dezember 1989 hat Rumänien eine freie Presse beschert. In den Medien waren ethnische Minderheiten bis dahin ein Tabuthema. War die rumänische Presse der Herausforderung gewachsen, verantwortungsbewusst über ethnische Minderheiten zu berichten? Die Studie untersucht die Entwicklung der rumänischen Presseberichterstattung über die Roma und die ungarische Minderheit in den 90er Jahren. Eine quantitative Analyse arbeitet die wichtigsten Kontexte heraus, in denen die Minderheiten gezeigt werden. Durch eine qualitative Untersuchung (diskurshistorische Methode) werden…mehr

Produktbeschreibung
Die demokratische Revolution vom Dezember 1989 hat Rumänien eine freie Presse beschert. In den Medien waren ethnische Minderheiten bis dahin ein Tabuthema. War die rumänische Presse der Herausforderung gewachsen, verantwortungsbewusst über ethnische Minderheiten zu berichten? Die Studie untersucht die Entwicklung der rumänischen Presseberichterstattung über die Roma und die ungarische Minderheit in den 90er Jahren. Eine quantitative Analyse arbeitet die wichtigsten Kontexte heraus, in denen die Minderheiten gezeigt werden. Durch eine qualitative Untersuchung (diskurshistorische Methode) werden diskriminierende Argumentationsstrategien und ihre sprachlichen Realisierungsformen aufgedeckt. Die Arbeit vergleicht die beiden Minderheiten und weist auf die Gründe für diskriminierende Berichterstattung hin. Daraus ergeben sich Ansätze für einen verantwortungsvolleren Journalismus.
Autorenporträt
Die Autorin: Eleonora Ganescu ist promovierte Soziologin und Kommunikationswissenschaftlerin (Universität Babes-Bolyai, Cluj-Napoca / Ludwig-Maximilians-Universität München). Sie arbeitet als freiberufliche Trainerin und Beraterin im Bereich Kommunikation und Organisationsentwicklung.