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Sachsen liegt im Herzen Europas, direkt an der Grenze zu den Staaten in Mittel- und Osteuropa, die durch einen mehr als 20 Jahre anhaltenden gesellschaftlichen Umgestaltungsprozess gekennzeichnet sind. Die durch ihre deutschen Minderheiten und Erinnerungskulturen vorhandenen Potenziale dieser Länder zu diskutieren, war das Ziel des 7. Sächsischen Mittel- und Osteuropatages am 27.10.2010 in Zwickau. Die Ergebnisse sind in diesem Band als Beiträge enthalten. In einem ersten Abschnitt wird die Lage von nationalen Minderheiten und Sprachenpolitik im post-sowjetischen Raum thematisiert. Darauf…mehr

Produktbeschreibung
Sachsen liegt im Herzen Europas, direkt an der Grenze zu den Staaten in Mittel- und Osteuropa, die durch einen mehr als 20 Jahre anhaltenden gesellschaftlichen Umgestaltungsprozess gekennzeichnet sind. Die durch ihre deutschen Minderheiten und Erinnerungskulturen vorhandenen Potenziale dieser Länder zu diskutieren, war das Ziel des 7. Sächsischen Mittel- und Osteuropatages am 27.10.2010 in Zwickau. Die Ergebnisse sind in diesem Band als Beiträge enthalten. In einem ersten Abschnitt wird die Lage von nationalen Minderheiten und Sprachenpolitik im post-sowjetischen Raum thematisiert. Darauf folgt ein Abschnitt über die historische Entwicklung der Schul- und Sprachgeschichte Oberschlesiens. Im dritten Abschnitt werden dann unterschiedliche Erinnerungskulturen in Mittel- und Osteuropa sowie deren Erfassung und Aufarbeitung beschrieben.
Autorenporträt
Ralph Michael Wrobel ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik, an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit ist die Transformation von Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen in Mittel- und Osteuropa sowie Asien.