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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Autobiographisches Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ahnen Canettis hießen Canete, aus der gleichnamigen Stadt Canete, die zwischen Cuencaund Valencia liegt. 1492, kurz nach Bekanntgabe des Ediktes, fliehen sie aus Spanien undsiedeln sich in Adrianopel, dem heutigen Edirne, an. Im 19.Jahrhundert italienisiert einVorfahr den Namen, aus Canete wird Canetti. Für diesen Namenswechsel sprechen wohlwirtschaftliche Beweggründe, aufgrund des Einflusses…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Autobiographisches Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ahnen Canettis hießen Canete, aus der gleichnamigen Stadt Canete, die zwischen Cuencaund Valencia liegt. 1492, kurz nach Bekanntgabe des Ediktes, fliehen sie aus Spanien undsiedeln sich in Adrianopel, dem heutigen Edirne, an. Im 19.Jahrhundert italienisiert einVorfahr den Namen, aus Canete wird Canetti. Für diesen Namenswechsel sprechen wohlwirtschaftliche Beweggründe, aufgrund des Einflusses italienischer Kaufleute imosmanischen Reich.6In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wandern Abraham und Moiss Canetti nach Rustschukaus. 1869 finden sie Erwähnung im Konstantinopeler "Journal Israelite", beide gehören einerDeputation an, welche Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn bei einer Durchreise nachKonstantinopel in Rustschuk empfängt. Abraham Canetti wird kurz darauf zumösterreichischen Konsul in Rustschuk ernannt, erste Beziehungen zur Donaumonarchiewerden geknüpft.7[...]