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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Geografie), Veranstaltung: Geographie der Gefühle, Sprache: Deutsch, Abstract: Für diese Arbeit stellt sich die Frage, inwiefern Ethnizität als Konstrukt als geostrategisches und politisches Mittel von Seiten Russlands genutzt wird, um die eigenen Interessen zu festigen. Es soll zunächst damit begonnen werden, die theoretische Grundlage zu klären, wobei der Schwerpunkt auf dem Prinzip der Ethnizität beruht. Dabei sollen moderne…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Geografie), Veranstaltung: Geographie der Gefühle, Sprache: Deutsch, Abstract: Für diese Arbeit stellt sich die Frage, inwiefern Ethnizität als Konstrukt als geostrategisches und politisches Mittel von Seiten Russlands genutzt wird, um die eigenen Interessen zu festigen. Es soll zunächst damit begonnen werden, die theoretische Grundlage zu klären, wobei der Schwerpunkt auf dem Prinzip der Ethnizität beruht. Dabei sollen moderne Theorien des Bordering und Othering unterstützend hinzugezogen werden, da sie eine immer wichtigere und eng verflochtene Rolle bei der Auseinandersetzung mit Ethnizität spielen. Die letzteren beiden Theorien werden in dieser Arbeit jedoch nicht in vollem Umfang analysiert, sondern lediglich im erforderlichen Rahmen. Die jüngere Forschungsgeschichte bietet aber genügend Forschungsarbeiten zu den Border-Studies, die sich insbesondere mit alltäglichen Grenzziehungen, sowie geopolitischer Strategien auf globaler Ebene, als auch auf die EU als Staatenkonglomerat und seinen Grenzen beziehen. Der zweite Teil der Arbeit soll die theoretische Ausarbeitung in die Praxis eingliedern. Zunächst wird ein Querschnitt über die Interessen der großen Parteien des Ukrainekonflikts bereitgestellt, um das Handeln der Akteure besser zu verstehen. An dieser Stelle soll angemerkt werden, dass es sich nicht um eine detaillierte Abfolge der historischen Ereignisse dieses Konflikts handelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den politischen Interessen Russlands und seiner Reaktion auf "westliche" Interventionen. Der zweite Abschnitt des praktischen Teils zielt letztlich auf die Beantwortung der Forschungsfrage ab und verknüpft die theoretischen Grundlagen mit den geopolitischen Interessen. Dabei wird anhand einiger Beispiele gezeigt, wie Russland den Ethnizitätsbegriff ausweitet und benutzt, um seine Einflusssphäre zu stärken und seine Interessen zu manifestieren. Im Schlussteil soll eine Zusammenfassung ebenso Bestandteil sein, wie weiterführende Fragen, die sich während der Forschungsarbeit ergeben.